Großgmain mit dem ersten Lebenszeichen

Die grossgmain ssc1b-Mannschaft des TSU Neumarkt kann sich nach einer starken ersten Halbzeit gegen SSC Großgmain mit 3:0 durchsetzen. Aufgrund der zweiten Spielhälfte besteht bei den Gästen aber berechtigt die Hoffnung, sich bald vom Tabellenende entfernen zu können. Erst ein Kontertor von Christoph Caracciolo wenige Minuten vor dem Ende besiegelt die Großgmainer Niederlage.

Der Favorit in dieser Partie ist rasch gefunden. Großgmain steht mit einer Tordifferenz von minus 22 am vorletzten Platz der Tabelle. Neumarkt hingegen hat in den bisherigen fünf Spielen neun Punkt geholt. Von Beginn an dominieren erwartungsgemäß die Gastgeber. Durch Elvir Duran gehen sie auch bereits nach einer viertel Stunde mit 1:0 in Führung. Großgmain hat in dieser Phase nur sehr wenig entgegen zu setzen. Nicht ganz eine halbe Stunde ist gespielt, da dürfen die Heimischen schon wieder jubeln. Diesmal ist es Lukas Ernstbrunner, der für Neumarkt netzt. Das Tor entstand aber aus einer klaren Abseitsposition. Bis zur Pause kann kein Team mehr für entscheidende Akzente sorgen.

Wechsel bringt neuen Schwung

In der Pause bringt Großgmain-Trainer Veselko Safundzic mit Sandi Balic einen neuen Mann. Prompt wird das Spiel der Auswärts-Elf deutlich besser. Neumarkt nimmt das Duell auf die leichte Schulter und wird dafür fast bestraft. Im Abschluss zeigen sich aber noch große Schwächen bei den Gästen. Immer wieder vergeben sie aus guten Positionen. Großgmain hat nun beim Favoriten das Kommando übernommen, kann die Überlegenheit aber nicht in Tore ummünzen.

Ein Kontertreffer des kurz davor eingewechselten Christoph Caracciolo sorgt nach 80 Minuten für die Entscheidung in dieser Begegnung. Die zweite Halbzeit lässt Großgmain-Trainer Safundzic aber für die kommenden Aufgaben optimistisch sein. Mit Anthering 1b wartet bereits in der kommenden Runde ein schlagbarer Gegner.

Stimme zum Spiel:

Veselko Safundzic (Trainer des SSC Großgmain): "In der ersten Halbzeit war Neumarkt besser. Auch die 2:0-Pausenführung geht in Ordnung, obwohl das zweite Tor sicher Abseit war. So wie wir aber in der zweiten Halbzeit gespielt haben, das war schon sehr gut. Das lässt mich ruhiger schlafen. Wir haben sie 30 Minuten lang dominiert. Wenn wir so gegen Anthering spielen, werden wir drei Punkte holen, da bin ich mir sicher."

von Harald Dworak

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