Zederhaus: "Der Goalgetter macht den Unterschied aus"

In der letzten Saison spielte der USV Zederhaus in den vorderen Tabellenregionen keine Rolle. Mit Platz elf mussten sich die Mannen zufrieden geben. Heuer sieht alles ganz anders aus. Mit 22 Punkten liegt man nach neun Runden nur einen Zähler hinter Tabellenführer Pfarrwerfen. Was der Schlüssel zum Erfolg ist und wieso man auswärts bisher eine weiße Weste hat, verrät Sektionsleiter Rainer Fünfleitner.

Sieben Siege hat die Elf des neuen Trainers Wolfgang Stumbecker bis jetzt eingefahren. Fünf davon allerdings nicht auf dem eigenen Platz. Warum kann sich Zederhaus auswärts besser entfalten? "Bei uns zu Hause ist der Platz relativ eng. Er ist nur 50 Meter breit. Auf den größeren Plätzen tun wir uns leichter, können unser spielerisches Potential besser abrufen. Ferner und Doppler können besser über die Seiten kommen und ideale Bälle auf unsere Stürmer spielen. Patrick Zanner hat in der Mitte dann auch mehr Platz.", so Sektionsleiter Fünfleitner.

Pfeifenberger steht goldrichtig

Dass die Rückkehr von Goalgetter Daniel Pfeifenberger der größte Baustein zum Erfolg ist, ist dem Vereinsfunktionär klar: "Mit ihm ist der Erfolg zurückgekommen. Er steht einfach dort, wo ein Goalgetter stehen muss. Er hat in allen Partien außer zwei Mal getroffen." Mit 17 Treffern führt er nicht nur die Torschützenliste der 2. Landesliga Süd an, der ist auch im gesamten Bundesland an der Spitze.

"Natürlich darf man auch nicht den neuen Trainer vergessen. Es hat den Burschen gut getan, mal einen auswärtigen Trainer zu haben. Das hat neue Motivation gebracht, wir spielen seither auch viel kompakter", lobt Fünfleitner die gute Arbeit von Wolfgang Strumbecker. Im nächsten Spiel gegen Hüttschlag kann der Coach bis auf einen verletzten Spieler auf den gesamten Kader zurück greifen. Sektionsleiter Fünfleitner sagte beim Expertentipp einen 3:1-Sieg voraus.

von Harald Dworak

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