Stuhlfelden befürchtet noch einen Abgang

Keine gute Ausgangslage hat der USV Stuhlfelden nach dem Herbstdurchgang. Mit 14 Punkten liegt man mitten im Abstiegskampf, wird wohl noch länger um den Klassenerhalt zittern müssen. Daher sind die beiden Neuzugänge extrem wichtig. Aber auch ein drohender Abgang wird von Sektionsleiter Roland Fritzenwanger noch befürchtet.

Das Team von Trainer Andreas Mayrl benötigt dringend einen neuen Impuls. Daher hat man sich auch am Transfermarkt umgesehen und zwei Neuzugänge geholt. Mit Uwe Deussen kommt ein erfahrener Kicker nach Stuhlfelden. Er war zuletzt in Piesendorf tätig, sucht aber eine neue Herausforderung. In Stuhlfelden kann er mit seiner Routine bestimmt weiterhelfen.

Ein Abgang droht

Als zweiter Neuzugang kann Sebastian Roider präsentiert werden. Er war zuletzt ohne Verein und will nun wieder durchstarten. Leider ist aber nicht alles rosarot in Stuhlfelden. "Ich befürchte, dass sich noch etwas tun wird bis zum Transferschluss", so Fritzenwanger, der damit auf einen drohenden Abschied andeutet. Ein Spieler wird möglicherweise den Verein noch verlassen. Keine guten Nachrichten, wenn man bedenkt, wie sehr man die Stammspieler benötigt. "Ich kann aber noch nicht sagen, um wen es sich handelt", so der Sektionsleiter.

Mit St. Veit und Mühlbach hat man zu Beginn der Rückrunde zwar Mannschaften, die vor Stuhlfelden in der Tabelle liegen, bestimmt aber nicht übermächtig sind. Punkte wären nicht nur für die Tabelle gut, sondern auch fürs Selbstvertrauen. Das nötige Potential müsste in der Mannschaft stecken, um die 2. Landesliga halten zu können.

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von Harald Dworak

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