Kuchl dreht Hallein Socken auf links

Zum Abschluss der 2. Runde standen sich am gestrigen Spätnachmittag der SV Kuchl und der UFC Hallein gegenüber. Grund zum Jubeln gab's dabei lediglich für die heimischen Kuchler, die aus diesem Tennengau Derby als klarer 6:1-Sieger hervorgingen. Offensive Variabilität beim SVK: Sechs verschiedene Akteure trugen sich in die Schützenliste ein.

 

Fotocredit: Adi Aschauer

 

Kuchl erteilte Hallein "Lehrstunde"

Das rein Tennengauer Kräftemessen vor knapp 700 Besuchern hätte für die Salinenstädter kaum besser beginnen können. 18 Minuten waren auf der Uhr, als Abwehrmann Neureiter einen Siller-Corner per Kopf zu Gold machte - 0:1. "Davon haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen", konstatierte Christian Seidl, der Sportliche Leiter des SVK. Gesagt, getan. In der weiteren Folge ließ Kuchl von sich hören - und wie: Keine zwei Minuten nach dem Halleiner Führungsgoal schraubte sich Klimitsch nach einem ruhenden Ball in die Höhe und nickte zum 1:1 ein. Kaindl via Heber (30.) und Fötschl nach Kraft-Vorlage (33.) legten noch vor der Pause den Grundstein zum Sieg. "Eine Lehrstunde", gab Gäste-Trainer Wintersteller zu. 

  

Fotocredit: Adi Aschauer

 

UFC zahlte viel Lehrgeld 

Mitte der zweiten Halbzeit ließ der Aufsteiger eine riesengroße Chance auf den Anschlusstreffer liegen. Gäste-Kapo Mayr ballerte einen Elfmeter links an der Hütte vorbei. Doppelt bitter: Im direkten Gegenzug schlug ein Sabic-Fernschuss zum 4:1 ein (66.). In der Schlussviertelstunde wurd's für die gebeutelten Wintersteller-Boys noch heftiger, als die beiden SVK-Joker Hofer (75.) und Neuhauser (90.) das halbe Dutzend voll machten.  

 

Fotocredit: Adi Aschauer

 

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