Nach 1:2 in Kuchl: SAK mit dem Rücken zur Wand

Weil es für den SAK 1914 zum Frühjahrsauftakt beim SV Kuchl (1:2) die mittlerweile zehnte Saisonschlappe hagelte, nimmt der Abstieg in die Salzburger Liga immer konkretere Formen an. Mit sechs Punkten Rückstand zum rettenden Ufer bei drei noch ausstehenden Runden muss für die Blau-Gelben wohl oder übel ein abermaliges Weltwunder her.

Fotocredit: Adi Aschauer (ARCHIVBILD)

 

Nonntaler unmittelbar vor Absturz in die Salzburger Liga 

"Wir haben an sich sehr gut gespielt, uns dafür aber leider nicht belohnen können", seufzt SAK-Trainer Roman Wallner nach der gestrigen 1:2-Auswärtspleite in Kuchl. Die Städter, die nach dem 1:0 von Kuchls Savic (36.) lange einem Rückstand hinterhergelaufen waren, kamen im Schlussakt durch einen erfolgreich verwandelten Hölzl-Elfer zum Ausgleich (81.). Wenige Sequenzen danach sorgte ausgerechnet Ex-SAK-Boy Strobl für verdutzte Nonntaler Mienen (82.). Nach der zehnten Saisonniederlage sind die Wallner-Schützlinge nun gehörig unter Zugzwang. Ein halbes Dutzend Punkte hinter dem Tabellensiebenten Anif liegend, bedeutet, dass der SAK am kommenden Freitag gegen St. Johann unbedingt gewinnen muss. Gelingt das nicht, ist der Abstieg in die Salzburger Liga fix. "Freilich glauben wir noch daran, wenngleich uns schon bewusst ist, dass es sehr, sehr schwer werden wird", sagt Wallner.

 

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