Nächster Schritt getan - SAK überspringt auch die Hürde Altenmarkt

Auch Zell am See konnte am letzten Spieltag den SAK 1914 nicht vom Meisterkurs abbringen. Die Nonntaler siegten in der Bergstadt knapp mit 1:0 und blieben in der Tabelle weiterhin fünf Punkte vor der Salzburger Austria. Im Zuge der 25. Runde gastierte nun der UFC Altenmarkt in der HCS-Arena. Und dieser sorgte am abgelaufenen Wochenende für einen Achtungserfolg, als man Kuchl (1:1), der bislang stärksten Mannschaft des zweiten Saisonabschnitts, einen Zähler abtrotzte. 

 

Nonntaler machten kurzen Prozess

Der SAK gab gleich vom Start weg ganz klar den Ton an. Nachdem Altenmarkt-Keeper Reiter seine Akteure zunächst noch vor dem Rückstand bewahren konnte, war er nach exakt zwölf gespielten Minuten machtlos: Mersudin Jukic brachte die Blau-Gelben nach einem Feiser-Freistoß per Kopf mit 1:0 voran. "Jukic meinte er war mit dem Kopf noch dran, die Schiedsrichter tendierten eher zum Feiser-Treffer", erzählte SAK-Sektionsleiter Josef Penco von unterschiedlichen Meinungsauffassungen bezüglich des Torschützen. In Minute 21 tänzelte sich Jukic durch die Pongauer Defensive und legte nach - 2:0. Weitere zehn Minuten später das 3:0: Eine Flanke von Feiser fand Benjamin Taferner, der mühelos vollendete (31.). Dem nicht genug, schlug es kurz vor dem Pausentee ein viertes Mal im Gehäuse der Gäste ein: Quasi im Einklang mit den Pausenpfiff belohnte Julian Feiser seinen tollen Auftritt mit dem 4:0 (45.+1). "Im Vergleich zu den Spielen gegen Strobl oder gegen Zell am See hat gestern die Chancenverwertung endlich gepasst", war Penco happy. Die Gäste aus dem Pongau kamen in den ersten 45 Minuten lediglich zu einer nennenswerten Möglichkeit. Bei einem Versuch der Altenmarkter aus spitzem Winkel war SAK-Schlussmann Berger allerdings auf dem Posten. 

 

SAK mit "enorm starker Mannschaftsleistung"

In der zweiten Hälfte blieb alles beim Alten. Die Städter waren klar feldüberlegen und verbuchten weiterhin ein deutliches Chancenplus. "Aufgrund der komfortablen Führung haben die Jungs dann etwas Dampf herausgenommen", so Penco weiter. Nach rund einer Stunde musste Reiter dennoch ein weiteres Mal hinter sich greifen: Nach einem Eckball bugsierte Harald Faninger das Kunstleder ins eigene Tor - 5:0 (61.). Den Schlussstrich in einem sehr einseitigen Duell zog Joker Danijel Vucanovic, der nach einem Feiser-Zuspiel nur noch danke sagen musste - 6:0 (82.). "Feiser war einfach überragend. So stark hab' ich den Burschen noch nie gesehen", schwärmte der SAK-Sektionsleiter. Einziger Wermutstropfen: Elias Kircher und Kircher-Ersatz Alexander Peter schieden verletzungsbedingt aus. "Beides Muskelverletzungen, die ohne Fremdeinwirkung passiert sind", klärt Penco auf. Den Sieg konnte den Nonntalern letztendlich keiner mehr nehmen. "Es war wieder einmal eine enorm starke Mannschaftsleistung", zeigte sich Penco vom starken Kollektiv in Blau-Gelb angetan.

 

Die Besten beim SAK: Pauschallob (herausragend: Julian Feiser (Mittelfeld)).

 

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