FC Puch trumpft im Cup ganz groß auf

Trotz des zweiten Platzes in der Vorsaison kommt beim FC Puch kein Übermut auf. „Wir wollen heuer unter die ersten vier kommen, dann sind wir zufrieden“, gibt sich Sektionsleiter Gerhard Schnöll von seiner bescheidenen Seite. Der Meistertitel ist nicht Pflicht, abgeneigt ist man aber natürlich nicht. „Wenn wir Erster werden, ist es auch ok, wir sind aber auch mit Platz drei zufrieden.“ 

Mit Tobias Prommegger (Union Hallein), Dominik Wanner (USC Eugendorf), Hannes Schneidhofer (SV Seekirchen), Kurt Müller (USV Ebenau), Jusuf Omerovic, Hasudin Rasidovic, Martin Zankl (alle ASK/PSV) und  Robert Oberst (SV Kuchl) hat sich die Mannschaft an etlichen Positionen verstärkt. Dazu kommen aus der 1b-Mannschaft mit Miroslav Lemunovic, Christoph Brunnauer,  David Egger und Nihat Aslan noch gute Spieler als Verstärkung dazu.

Ein Pluspunkt für die Pucher Mannschaft ist auch die Tatsache, dass Toptorjäger Bernhard Huber gehalten werden konnte. Er netzte in der vergangenen Saison 32 Mal. In der ersten Runde der neuen Saison muss Puch auswärts in Henndorf ran. Obwohl Puch in der Fremde antritt, gilt man als klarer Favorit.

Im Cup läuft es nach Plan

Nicht zuletzt aufgrund der guten Ergebnisse im Cup geht man mit voller Motivation in die Meisterschaft. In Runde eins war Leopoldskron-Moos kein Problem. Mit 5:0 fertigte die Götsch-Elf den 2. Klasse-Verein ab. In Runde zwei wartete mit USC Abersee bereits ein etwas schwererer Brocken. Doch auch diese Hürder meisterte Puch mit einem 1:0-Sieg. Slavisa Mirkovic sorgte in der 72. Minute per Elfmeter für den entscheidenden Treffer.

Und auch in der dritten Cuprunde am 6. August bewies Puch einmal mehr, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen sein wird. Gegen den Regionalligisten SV Seekirchen gab es auf der heimischen Anlage vor 250 Zuschauern ein packendes Duell, welches Puch mit 2:1 gewann. Bernhard Huber brachte die Gastgeber nach einer halben Stunde in Front, nach der Pause legte Hubernoch ein Tor nach. Erst in der Schlussphase kam Seekirchen zum Anschlusstreffer.

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von Harald Dworak

Foto: www.klugfoto.at

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