Dreifacher Fuschlberger führte Hallwang zum dritten Sieg in Serie

Der SV Hallwang feierte in der 16. Runde der Salzburger Liga einen 3:1-Heimsieg gegen den USV Berndorf und verabschiedete sich mit dem dritten Erfolg in Serie ins Tabellenmittelfeld. Mann des Tages bei den Heimischen war Robert Fuschlberger: Der Angreifer erzielte alle drei Tore. Den Ehrentreffer der Gäste, die vor allem in der zweiten Halbzeit einige gute Chancen ausließen, markierte Johannes Haberl.

Beide Mannschaften zeigten zuletzt gute Spiele und wollen sich mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Hallwang erwischt den besseren Start und geht bereits nach sieben Minuten in Führung: Nach einer Kopfball-Vorlage von Daniel Kreuzer ist Robert Fuschlberger zur Stelle und erzielt das 1:0. Nur zwei Minuten später schlagen die Gäste aber zurück: Johannes Haberl steht goldrichtig und erzielt den Ausgleich. Nach der spannenden Anfangsphase flacht die Partie etwas ab, in der 24. Minute können die Hallwanger aber erneut jubeln: Fuschlberger erzielt das 2:1. In der Folge hat Pascal Wimmer die große Chance auf den neuerlichen Ausgleich, der Berndorf-Angreifer bringt den Ball aber nicht im Tor unter. Besser machen es die Heimischen: Kreuzer legt erneut per Kopf vor, Fuschlberger trägt sich zum dritten Mal in die Schützenliste ein.

Berndorf wird immer stärker

In der zweiten Halbzeit schalten die Hallwanger dann zurück und Berndorf kommt besser ins Spiel. Die Gäste haben einige gute Chancen auf den Anschlusstreffer, doch das Tor ist wie vernagelt. In der 70. Minute muss dann Daniel Kreuzer das 4:1 erzielen, doch der Stürmer schiebt den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbei. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff bekommt Berndorf einen Elfmeter zugesprochen: Tobias Vatschger übernimmt die Verantwortung, der Youngster scheitert aber an Hallwang-Goalie Christian Schmeisser. "Wenn wir da das zweite Tor bekommen hätten, dann wäre es eng geworden", gesteht Hallwang-Trainer Josef Bauer, der letztendlich einen 3:1-Heimsieg bejubeln kann. "Die Mannschaft hat noch einmal alles aus sich herausgeholt und wurde belohnt", so Bauer weiter. Sein Gegenüber Heinz Zanner weiß genau warum die Partie verloren ging: "Der Gegner war vor dem Tor besser und Kreuzer war heute in der Luft eine Macht."

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