"Zwei verlorene Punkte" - Stevic-Crew trauert Sieg gegen Bürmoos nach!

In der 16. Runde der Salzburger Liga kam es zum Aufeinandertreffen zwischen dem UFV Thalgau und dem SV Bürmoos. Während die Thalgauer in der letzten Runde im Aufsteigerduell mit Adnet (3:2) knapp die Oberhand behielten, mussten die Bürmooser ihrer langen Ausfallliste Tribut zollen und gingen beim SAK mit 0:6 baden. Das Hinspiel anfangs August endete mit einem 1:1-Remis.

 

Thalgau wurde stärker und stärker

Die Anfangsphase des Spiels, das von rund 200 Zuseher begleitet wurde, gestaltete sich recht ausgeglichen, wobei es die Gäste aus Bürmoos waren, die die qualitativ hochwertigeren Chancen vorfanden. Nach rund 20 Minuten übernahmen dann die Gastgeber das Ruder und drückten vehement auf den Führungstreffer. "Wir hatten drei, vier hundertprozentige Möglichkeiten", schilderte Thalgau-Coach Stanislav Stevic. Thalgau konnte daraus aber keine Nutzen ziehen und so ging es torlos in die Halbzeitpause.

 

Bürmoos stibitzte Thalgau einen Zähler

Im zweiten Durchgang erwischten die Bürmooser einen vielversprechenden Start. Der SVB erspielte sich klare Vorteile und kam in Minute 50 dem Führungstreffer sehr, sehr nahe: Ein 30-Meter-Strahl klatschte jedoch nur gegen das Torgebälk. In der weiteren Folge fingen sich die Hausherren wieder und drehten den Spieß um. Nachdem Youngster Grubinger einen Hochkaräter verjuxt hatte (63.), brachte Fabian Neumayr seine Crew mit einem staubtrockenen Schuss ins lange Eck in Front - 1:0 (72.). Der Stevic-Trupp verpasste es foglich, den Deckel vorzeitig draufzupacken. Thalgau vergab viele Chancen, was sich in Minute 86 beinhart rächte: Nach einem hohen Ball der Gäste agierte die Heim-Defensive zu unorganisiert, Bernhard Arbinger nützte dies aus und rettete seinen Mannen noch den einen Punkt - 1:1.

 

Stanislav Stevic (Trainer, UFV Thalgau)

"Es war eine bärenstarke Leistung meiner Mannschaft. Schade, dass wir uns dafür am Ende nicht belohnen konnten. Nach unserem Führungstreffer haben wir es verabsäumt, den Sack endgültig zuzumachen. Da hätte es gut und gerne 3:0 oder 4:0 stehen können. Wir sind sehr traurig. Es sind zwei verlorene Punkte."

 

Die Besten bei Thalgau: Erol, Stöllinger, Enzesberger.

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