Andreas Kreidl und Mutlu Kuyucuk analysieren Brixen II gegen Reith

In der 2. Klasse Ost konnte in der vierten Runde der FC Achorner Reith mit einem 3:1 Erfolg beim SV Brixen II die weiße Weste verteidigen, ebenso Leader Waidring mit einem 3:1 in Kirchberg. Die Analysen der beiden Trainer gehen aber doch entscheidend auseinander – die Anzahl der möglichen Treffer für Reith betreffend.

 

Stolz trotz Niederlage

Andreas Kreidl, Trainer SV Brixen II: „Wir waren gut in der Partie, meine Mannschaft führte unseren Matchplan gut durch. In der ersten Halbzeit war nur zu bemängeln, dass wir durch einen Stellungsfehler und durch einen bitteren Elfmeter 0:2 in Rückstand waren. In der Pause stellten wir dann auf vier Stürmer um und Lukas Juen musste leider verletzt vom Feld. Meine Jungs hatten in der zweiten Halbzeit mehr Zugriff auf die Partie und wir haben es geschafft die Reither in der eigenen Hälfe fest zu Nageln. In der 72. Minute kamen wir dann durch einen Elfmeter von Tobi Reiter zum 1:2. Der Wille und Kampfgeist wurde belohnt – allerdings nicht ganz. Wir mussten wenige Minuten später den bitteren 1:3 Gegentreffer einstecken. Trotzdem glaubten die Jungs immer an sich und gaben bis zur letzten Minute alles. Das Ergebnis blieb leider beim 1:3.Trotz Niederlage bin ich stolz auf meine Mannschaft, es ist eine sehr positive Entwicklung zu erkennen. Auftrieb gibt auch die sehr gute Zusammenarbeit mit unserer KM1. Was mich sehr irritiert bzw. verärgert sind einfach unsachliche Aussagen von der Trainerseite des FC Reith. Wie ich am Sonntag lesen musste hätte unser Gegner mit 8:1 gewinnen müssen, für mich sind solche Aussagen einfach brutalst überheblich und sehr unfair. Die Frage stellt sich mit welchen Chancen? Eher sehe ich uns näher am 2:2. Ich bin stolz auf unsere Nachwuchsarbeit!“

Verdienter Erfolg

Mutlu Kuyucuk, Trainer FC Achorner Reith: „Vierte Runde in der 2. Klasse Ost, Reith erwartet in Brixen ein schweres Auswärtsspiel. So waren dann auch die ersten 25 Minuten, wo man nur eine gute Chance verzeichnen konnte, die jedoch knapp neben das Tor ging. Nach 25 Minute ein schöner Diagonalball von links auf Julian Brandner und der hatte keine Mühe das 1:0 zu erzielen. Reith dann stärker und am Drücker und nach einem Handspiel im Strafraum gab es Elfmeter, den die Nummer zehn, Cevdet Aksoy, trocken verwandelte. Mit einem komfortablen 2:0 ging es dann in die Kabinen. In der Gangart ging es dann auch weiter. Nach der Pause, in der wir Brixen regelrecht eingeschnürt haben und sich tolle Chancen erspielte. Statt 6:0 oder 7:0 hieß es dann jedoch nach einem fragwürdigen Elfer 2:1. Reith ließ sich dadurch aber nicht beirren und machte wieder weiter Druck und nach einem schönen Solo von Reiter Christoph stand es nach 75 Minuten 3:1. Danach merkte man beiden Mannschaften die warmen Temperaturen in der prallen Sonne an und das Spiel ging dann nach neunzig Minuten mit einem verdienten Sieg nach anfänglichen Schwierigkeiten für Reith zu Ende. Dickes Pauschallob für alle Spieler meiner Mannschaft!“

 

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