Imst 1b schafft Sensation gegen Tabellenführer

Die zweite Kampfmannschaft des SC Imst besiegte zum Auftakt der 20. Runde in der Tiroler Bezirksliga West den Tabellenführer SPG Roppen/Karres beim Auswärtsspiel verdient mit 1:3. 230 Zuschauer verfolgten eine flotte Partie, in der die bissigen Imster eine herausragende zweite Spielhälfte boten und den 1:0 Rückstand in einen 1:3 Erfolg umdrehten. Somit könnte die SPG aus dem Oberland am Samstag die Tabellenführung an das Team aus Seefeld verlieren.

Roppen/Karres legt vor

Eigentlich begann alles nach Wunsch für den Tabellenführer. Man kontrollierte die Partie mehr oder weniger in den ersten Minuten und schaffte in der 20. Minute sogar den Führungstreffer. Michael Raggl, Nummer 7 der Heimelf, traf zum vielumjubelten Führungstreffer. Die SPG versäumte es jedoch in der ersten Spielhälfte nachzulegen und somit ging es mit einem knappen 1:0 in die Halbzeitpause.

Imst 1b zeigt anderes Gesicht

In der zweiten Spielhälfte waren die Gäste von Beginn an zweikampfstärker und bissiger als der Tabellenführer. Ein Doppelschlag innerhalb von drei Minuten ermöglichte es den Gästen aus einem Rückstand einen Vorsprung zu machen. In der 60. Minute schaffte Daniel Fischnaller den so wichtigen Ausgleichstreffer für seine Imster. Der Startschuss für eine super halbe Stunde war somit erfolgt. Nur zwei Minuten später in der 62. Minute gelang dem Gästeteam der schönste Treffer des Abends. Nach einem Zusammenspiel über drei Stationen und einem schönem Querpass in den heimischen Strafraum benötigte Joshua Harold nur zwei Kontakte um zum 1:2 zu verwandeln. Eine feine Mitnahme beim ersten Kontakt ermöglichte den schönen Volleytreffer per zweitem Kontakt. Der Endstand zum 1:3 wurde erneut vom aufspielendem Joshua Harold in der 90. Minute erzielt.

Für die SPG Roppen/Karres ein herber Rückschlag im Titelkampf. Sollte der Zweite aus Seefeld sein Heimspiel gegen Wilten gewinnen, ist die Tabellenführung dahin.

Hubert Schwemberger, Trainer der Imst 1b, zum Spiel: „Für mich ein absolut verdienter Erfolg meines Teams. Wir boten in der zweiten Hälfte eine super Leistung und waren klar das bessere Team. So kann es weitergehen."

von Daniel Gufler

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