SK Wilten kann die SPG Ellbögen/Patsch nicht bezwingen

altaltDas hart umkämpfte Kellerduell der Bezirksliga West zwischen den SK Wilten und der SPG Ellbögen/Patsch endete 2:2 unentschieden. Durch ein Eigentor verschenkte der SK Wilten, gegen den direkten Konkurrenten SPG Ellbögen/Patsch drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Man konnte zwar den Abstand auf Ellbögen/Patsch halten, aber man steht im nächsten Spiel gegen die SPG Sölden wieder unter Zugzwang.  Momentan sind auch die SPG Ellbögen/Patsch auf einen Nichtabstiegsplatz, da der FC Kössen in der Bezirkliga Ost das schlechtere Torverhältnis hat. In den letzten Runden wird es noch einen sehr heißen Kampf gegen den Abstieg geben.

Der SK Wilten ist spielerisch überlegen

In der ersten Halbzeit ist der SK Wilten zwar spielbestimmend, aber die Kicker können ihre Topchancen nicht verwerten. Wenn man die Tore nicht macht, dann bekommt man sie – diese Regel hat sich in dieser Partie wieder einmal bewahrheitet. Drei Minuten in der zweiten Hälfte sind gespielt und schon gehen die Gäste in Führung. In der 48. Minute schießt Christoph Waldner das 0:1 für die SPG Ellbögen/Patsch und das Spiel ist völlig auf den Kopf gestellt.


Schnelle Antwort von Wilten

Trotz des Rückstands bleibt der SK Wilten konzentriert und spielt voll auf Angriff. Bereits in der 53. Minute antwortet Wilten durch  Nico Klancnik und es steht 1:1. Der Ausgleichstreffer beflügelt die Spieler von Wilten nochmals und man spielt nun ganz auf Sieg und will unbedingt das 2:1 machen. In der 63. Minute ist es dann soweit. Nico Klancnik darf zum zweiten Mal jubeln und bringt den SK Wilten mit 2:1 in Führung. Nun sieht es so aus, als ob die drei Punkte praktisch eingesackt sind. Doch in der 69. Minute schießt Thomas Antmann vom SK Wilten den Ball ins eigene Tor. In den letzten Minuten passierte dann nicht mehr viel und das Spiel endet 2:2.


Anton Jungmann, Trainer SK Wilten
: „Ich bin mit dem Spiel nicht zufrieden, da wir bereits in der ersten Hälfte das Spiel entscheiden hätten können. Leider haben wir viel zu viele Chance vergeben und dann auch noch ein Eigentor geschossen. In der nächsten Runde geht es gegen die SPG Sölden wobei wir drei Punkte machen müssen, wenn wir mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben wollen.“


Andreas Nairz, Trainer SPG Ellbögen/Patsch:
„Wir haben schlecht begonnen und können froh sein, dass es nach der ersten Hälfte 0:0 stand. Wir haben dann gleich nach der Pause das 0:1 gemacht, konnten dies aber nicht lange halten und gerieten dann sogar in Rückstand. Das 2:2 war natürlich glücklich, aber ich denke am Ende war es ein gerechtes Unentschieden. Wenn wir so weiter spielen, werden wir sicher den Klassenerhalt schaffen.“

 

von Michael Eller

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