Roppen/Karres behauptet mit Remis in Steinach Tabellenführung

In der Bezirksliga West hätte es in der neunten Runde zu einem Wechsel an der Tabellenspitze kommen können. Die SPG Roppen/Karres geriet in der 80. Minute in Steinach in Rückstand, schaffte aber dann doch in der 88. Minute den Ausgleich. Natters konnte dieses Remis nicht voll nützen – 2:2 in Reutte. Damit bleibt Roppen/Karres auf Platz eins. Roppens Trainer Detlev Halwax blickt auf die neunzig Minuten in Steinach für unsere Leser zurück.

 

 

Torlose erste Hälfte

Detlev Halwax: „Es war eine Kampfpartie ohne spielerische Höhepunkte. Steinach präsentierte sich als kampfstarkes Team - wir sind auf die gesamten neunzig Minuten gesehen nie richtig ins Spiel gekommen. Trotzdem gab es ind er ersten Halbzeit zwei Großchancen auf unserer Seite. Michael Raggl stand nach einem Ausrutscher eines Steinacher Innenverteidigers plötzlich allein vor dem Goalie, schießt diesen aber überhastet an. Emanuel Praxmarer schießt alleinstehend vom Fünfereck weit über das Tor. In der zweiten Halbzeit kam Steinach besser ins Spiel und war bissiger. Drei, vier Schüsse der Steinacher konnte unser Goalie Manuel Köll großartig abwehren. Er präsentiert sich den ganzen Herbst über schon als ausgezeichneter Rückhalt für unser Team. Ab Mitte der zweiten Halbzeit wollte Steinach den Sieg mehr und ging durch einen satten Linksschuss von Andreas Krall in der 80. Minute in Führung. Da wir in der zweiten Halbzeit keine einzige Torchance kreieren konnten, haben eigentlich alle schon mit einer Niederlage gerechnet. Doch dann beförderte Clemens Neururer einen Freistoß aus 20 Metern mit viel Effet genau ins Kreuzeck. In den letzten Minuten passierte nicht mehr viel.“

 

Fazit

Detlev Halwax: „Steinach war top-motiviert und wollte den Sieg mehr. Doch dann passierte das, was uns den ganzen Herbst über auszeichnet. Wir kommen immer wieder zurück und holen unabhängig von der Qualität unseres Spiels am Ende wichtige Punkte. Es ist nicht einfach nach einem Abstieg wieder so zurückzukommen. Gemeinsam mit Telfs sind wir das einzige Team im Unterhaus, das nach neun Runden noch ohne Niederlage dasteht. Ich bin zurzeit stolz auf meine geile Truppe, aber wir müssen aufpassen - es kann noch viel passieren.“

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