Tirol Cup

Brixlegg/Rattenberg schaltet Volders aus

altaltDer aktuelle Tabellenführer der Gebietsliga Ost, die SPG Brixlegg/Rattenberg, empfing in der zweiten Runde des Kerschdorfer Tirol Cup den FC Volders. Auch für Volders verlief der Meisterschaftsstart recht erfreulich – mit sieben Punkten nimmt man den vierten Platz der Tabelle ein und auf Spitzenreiter SV Krone Oberperfuss fehlt nur ein Zähler. Der Siegestreffer für Brixlegg fiel in der 94. Minute. Josef Margreiter, Trainer der Heimelf, bezeichnete diesen Erfolg, sehr treffend, als verdient - aber glücklich.

Von Beginn an schenken sich beide Mannschaften nichts – ein echtes Cupspiel eben, in der der Außenseiter an seine Chance glaubt. Planmäßig gehen die Gäste in der 12. Minute durch Samuel Dollnig in Führung. Die Heimelf lässt sich aber durch diesen Treffer nicht aus dem Konzept bringen und hält weiter dagegen. In der ersten Halbzeit fällt kein weiteres Tor mehr.

Entscheidung im Finish

Auch in der zweiten Hälfte ist das Spiel durchaus ausgeglichen – die Gäste verwalten den Vorsprung aber sehr geschickt. Die letzten Minuten laufen und die heimischen Fans haben sich insgeheim wohl schon mit dem Abschiednehmen vom Tirol Cup abgefunden. Die Gäste haben aber offensichtlich zu früh den Motor gedrosselt. Brixlegg drängt auf den Ausgleich und in der 89. Minute gelingt er dann. Renato Jandzik trifft zum 1:1. Damit scheint wohl ein Nachspiel unabwendbar – bei den heutigen Temperaturen kein wirkliches Vergnügen. Christoph Schiefer von Volders kassiert in der Nachspielzeit die zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Damit hätte die Heimelf in der Nachspielzeit einen numerischen Vorteil. Zu kommt es aber nicht mehr – Stefan Scheiber von Volders trifft in der 95. Minute ins eigene Tor. Die SPG Brixlegg/Rattenberg steht damit in der dritten Rund des Tirol Cup.

Josef Margreiter, Trainer SPG Brixlegg/Rattenberg:

„Der Sieg war nicht unverdient. Wir haben an unsere Chance geglaubt und dem Gegner eine ausgeglichene Partie geliefert. Den Siegestreffer in der Nachspielzeit kann man natürlich als glücklich bezeichnen. Nicht vom Spielverlauf her, sondern vom Zeitpunkt, wann er gefallen ist."

 

 

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 von Josef Krainer

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