Erls Kickerinnen verlieren Heimspiel gegen SPG Brixlegg/Rattenberg/Alpbach/Münster

Erl hat mit der Niederlage gegen die SPG Brixlegg/Rattenberg/Alpbach/Münster den Kontakt zum Mittelfeld der Tirol Liga der Frauen verloren. Am 4. Mai 2019 ist um 19:15 Uhr das Team von Haiming zu Gast – eine Gelegenheit die Scharte auszuwetzen. Der Schlager steigt um 14:15 – die SPG Schwoich/Wildschönau empfängt den SVI. Der SVI liegt sieben Punkte hinter Leader SPG Matrei/Neustift, die SPG spiel in Ried Kaltenbach um 17 Uhr. Angerberg ist im Heimspiel am Sonntag, dem 5.5.19, um 15:15 Uhr gegen Oetz klarer Favorit.

 

Spielanlayse von Mario Träger aus der Sicht von Erl

Erl nahm sich für dieses wichtige Spiel so einiges vor, wollte ähnlich aggressiv wie gegen Tabellenführer Angerberg agieren, doch lediglich fünfzehn Minuten hielt man sich daran. Danach übernahmen die Mädels der SPG das Geschehen auf dem Feld und nutzten die Fehler in der Erler Defensive, durch einen Doppelschlag von Christina Wentz in der 19. und 22. Minute, zum verdienten 2:0. In der 34. Minute hatte Erl dann die Chance wieder einen Fuß in dieses Spiel zu bekommen, als Bea Rathgeb nach einem Sololauf im Strafraum gefoult wurde. Michelle Hauk, die bis dahin beste Erlerin, übernahm die Verantwortung, scheiterte aber an Rebecca Mayr. Danach fiel den Damen der SVG nichts mehr ein, auch wenn man noch den einen oder anderen Konter fahren durfte, und so war das 0:2 zur Pause gerechtfertigt.

 

In der Pause wurde das Zweikampfverhalten, die vielen Fehlpässe, wie auch die recht fragwürdige Einstellung zum Spiel angesprochen. Und es schien in der zweiten Halbzeit dann auch etwas Wirkung zu zeigen, man war präsenter im Zweikampf und spielte, gerade über die starke Michelle Hauk und Bea Rathgeb auch schneller nach vorne. In der 60. Minute scheiterte Bea Rathgeb am Pfosten, in der 63.Minute verzog sie einen Ball knapp über das Tor und auch Michelle Hauk versuchte sich in der 68. Minute mit einem Schuss aus der Distanz, es fehlte einfach auch das Glück um zum Erfolg zu kommen. So fiel dann in der 73. Minute das Tor auf der anderen Seite, als wieder einmal der Zweikampf nicht energisch geführt wurde und Sofia Moser zum 3:0 für die Gäste vollstrecken konnte. Das war dann gleichzeitig auch die Entscheidung in diesem Spiel, welche eigentlich schon in der ersten Halbzeit eingeleitet wurde. Natürlich muss man der jungen und unerfahrenen Mannschaft solche Spiele zugestehen, aber ohne Kampf und Willen in ein Spiel zu gehen, ist einfach zu wenig!

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