Veldidena kassiert zwei rote Karten, Inzing mit wichtigem Dreier

Verfolgerduell in der Gebietsliga West. Der FC Veldidena Innsbruck hatte im Heimspiel gegen die SU Inzing die Chance mit einem Dreier weiterhin ganz knapp an der grünen Zone der Tabelle dranzubleiben. Inzing war im entscheidenden Moment die diszipliniertere Mannschaft, Veldidena vergibt einen Elfer und muss die letzten Spielminuten mit neun Mann bestreiten. Das kann einfach nicht gutgehen – Inzing gewinnt mit 4:2.

 

Ein heißes Spiel

Von Beginn an entwickelt sich eine umkämpfte Partie in der nach einer schönen Flanke von Daniel Jäger auf Safet Todorovic die Hausherren in der 38. Minute in Führung gehen. Eine sehr starke Leistung bietet Daniel Terzer im Tor von Veldidena, der mit einigen hervorragenden Reflexen seine Mannschaft in Führug hält.

 

Rote Karte – abseits des grünen Rasens

In der 61. Minute gelingt aber den Gästen der Ausgleich – Christoph Markt trifft zum 1:1. Safet Todorovic vergibt in Folge die große Chance auf den neuerlichen Führungstreffer für Veldidena – er kann einen Strafstoß nicht versenken. In der 72. Minute folgt die Strafe auf dem Fuß – Philipp Kircher trifft zum 2:1 für die Gäste. Das Spiel wird immer hektischer – nicht nur am Spielfeld. Orhan Cengic bekommt abseits des Spielfeldes eine rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung. Kurz darauf kann Karen Hakopyan per Elfmeter für Veldidena ausgleichen. Ein weiterer Spieler von Veldidena wird unrühmlich in den Spielbericht aufgenommen. Daniel Jäger bekommt die zweite gelbe Karte – Veldidena nur noch mit neun Mann. Drei Minuten später trifft Philipp Kircher zum 3:2 für Inzing und er besorgt in der 87. Minute auch die endgültige Entscheidung. Inzing gewinnt mit 4:2. Inzing überholt mit diesem Erfolg Veldidena in der Tabelle und hat fünf Punkte Rückstand auf Platz zwei, Veldidena einen weiteren Punkt dahinter.

 

Philipp Jenewein, sportlicher Leiter FC Veldidena Innsbruck: „Relativ ausgeglichen bis zur roten Karte von Orhan. Wir haben die vielen Chancen einfach nicht genützt. Aufgrund von Dummheit waren kamen wir mit zwei Mann in Unterzahl und haben uns selbst aufgegeben.“

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