Sechs Tore bei Schmirn gegen Veldidena

Die Ansprüche des SV Schmirn und des FC Veldidena Innsbruck an die neue Saison waren sicherlich höher, als man bislang in die Tat umsetzen konnte. Schmirn im Mittelfeld der Liga, Veldidena gar am Tabellenende. Damit war das direkte Duell im Rahmen der sechsten Runde der Gebietsliga West, zumindest vom Tabellenstand her betrachtet, kein Spitzenspiel. Über 200 Zuschauer haben dann aber doch eine recht attraktive Partie gesehen, in der Veldidena zunächst wie der sichere Sieger aussah. Schmirn hielt aber mit toller Moral dagegen, Veldidena machte den Sack nicht zu. Am Ende gab es ein 3:3 Remis. Veldidenas Trainer Christian Weinzierl schildert unseren Lesern die Partie aus seiner Sicht.

Pausenstand: 2:0 für Veldidena

Christian Weinzierl: „Wir gingen sehr stark in die Partie und führten nach zehn Minuten bereits 2:0. Mario Schöpf hat in der achten Minute getroffen und Reinhard Taibon in Minute zehn. Wir kontrollierten die Partie bis zur Pause und setzten leider nicht das 3:0.“

Die Wende

Christian Weinzierl: „Nach der Pause hat wir einen Schuss ans Kreuzeck und zudem haben wir eine hundertprozentige Möglichkeit vernebelt. Der Anschlusstreffer gelang Schmirn in der 66. Minute aus dem Nichts - Markus Mader traf zum 1:2 aus der Sicht von Schmirn. Wir haben dann die Kontrolle über das Spiel verloren. Wir es dann auch mit der Angst zu tun bekommen und kassierten das 2:2 durch Martin Kreidl in der 70. Minute. Ab da fingen wir wieder an Fußball zu spielen und bekamen die Partie wieder in den Griff. In der 86. Minute gab es für Schmirn einen Strafstoß der aus meiner Sicht fragwürdig war. Mathias Eller trifft zum 3:2 für Schmirn. In den letzten Minuten der Partie warfen wir fünf Spieler nach vorne und auch uns wurde ein Strafstoß in der Nachspielzeit zugesprochen. Safet Todorovic gelang dann doch noch das 3:3. Wir haben die Möglichkeiten das Spiel vorzeitig zu entscheiden nicht genützt und müssen am Ende mit dem einen Punkt zufrieden sein.“

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