Telfs scheitert an kompakter Defensive von Kematen

altaltSpitzenspiel in der dritten Runde der Landesliga West. Der SV Telfs empfing einen Absteiger der UPC Tirol Liga, den SV Bäcker Ruetz Kematen. Kematen setzte auf die UPC Tirol Liga erprobte Verteidigung und ließ Telfs offensiv kaum ins Spiel kommen. Dabei half ein schneller Doppelschlag der Gäste die die 2:0 Führung aber der 15. Minute sehr souverän verteidigen konnten. Telfs schießt zwar noch ein Tor – das fällt aber viel zu spät. Kematen bringt stets ungefährdete drei Punkte nach Hause mit und gewinnt mit 2:1.


Trainer sind sich einig: Vorentscheidung nach sechzehn Minuten

Über 300 Zuschauer sehen eine Gastmannschaft die von Beginn an auf eine kompakte und gut stehende Defensive setzt. Der Spielverlauf begünstigt Kematen zusätzlich. Die 1:0 Führung nach einem langen Pass durch Manuel Kovatsch war noch sicher keine Vorentscheidung. Allerdings trifft nur eine Minute später Marvin Kranebitter zum 2:0. Ein Schock für die Telfser die natürlich schon in den ersten Minuten erfahren haben, dass es enorm schwierig sein wird Kematen ein Tor zu schießen. Telfs kann in der Offensive keinen Druck aufbauen, Kematen ist in der Defensive alles andere als gestresst und spielt den Rest der ersten Halbzeit locker herunter. Eigentlich ist das Spiel entschieden, doch Kematen kann trotz exzellenter Torchancen den Sack nicht zumachen. Trotzdem kommen die drei Punkte für Kematen nicht einmal annähernd in Gefahr. In der Nachspielzeit gelingt Martin Lobisser noch das 1:2, mehr als Ergebniskosmetik ist es aber nicht. Kematen gewinnt in Telfs mit 2:1.


Werner Rott, Trainer SV Telfs:
„Wir haben uns sehr schwer getan gegen eine sehr kompakt und defensiv spielende Kematener Mannschaft. Sie sind sehr tief gestanden und haben absolut in UPC Tirol Liga Form agiert. Nach dem 0:2 war sie Situation für uns sehr schwierig. Wir haben dann kompromisslos nach vorne gespielt, aber wir haben uns eigentlich von diesem 0:2 Rückstand nie so richtig erholt. Die routinierten Kicker in der Abwehr der Gäste waren kaum zu überwinden. Kematen hat den Erfolg sicher über die Zeit gebracht, wir hatten nur vier Torschüsse und das ist einfach zu wenig.“


Markus Schnellrieder, Trainer SV Bäcker Ruetz Kematen:
„Unser Doppelschlag in der sechszehnten Minute war sicherlich spielentscheidend. Wir haben in Folge das Spiel recht gut kontrolliert und trocken heruntergespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir es aber verabsäumt unserer Topchancen zu verwerten. Das Match hätte auch wesentlich deutlicher für uns ausgehen können.“

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