Seefeld entzaubert Schönwies/Mils

Für Furore sorgte der SK Seefeld in der 21. Runde der Landesliga West. Das Team der FG Schönwies/Mils wurde brutal entzaubert. Der SK Seefeld schlägt den Favoriten auf den Aufstiegsrelegationsplatz mit 6:1. Aber der Schaden hält sich für Schönwies in Grenzen. Die schärfsten Verfolger Thaur und Axams nehmen sich mit einem 2:2 gegenseitig Punkte weg.

Enge erste Hälfte

Josef Haslwanter. Trainer SK Seefeld: „Mit einer bärenstarken Leistung gegen die bis dato in acht Spielen unbesiegten Gäste aus dem Oberland hievte sich unser Team wieder an die Spitze der Rückrundentabelle. Bereits nach 20 Sekunden verpasste Tinkl den möglichen Führungstreffer. Aufgeschoben war in diesem Fall aber nicht aufgehoben und so brachte Tinkl nach Vorarbeit von Triendl seine Farben in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. In der Folge waren die Gäste in den Zweikämpfen präsenter, ehe Mehmedovic nach einem von Bode getretenen Eckball in der 21. Minute auf 2:0 erhöhte. Der Tabellenzweite hielt nach Kräften dagegen und kam nach einem gewonnen Pressball auf Höhe der Mittelauflage über einen erstklassig ausgeführten Konter zum 2:1 Anschlusstreffer. Das solte aber auch die einzige nennenswerte Torchance der Gäste im gesamten Speil bleiben. Weil dem Treffer von Kleinhans nach gut einer halben Stunde wegen Abseits die Anerkennung verwehrt wurde, blieb es zur Pause bei der hochverdienten 2:1 für unsere Burschen.“

Seefeld in Hälfte zwei nicht mehr zu bremsen

Josef Haslwanter: „Nach der Pause versuchten die Gäste noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, allein Torgefahr konnten sie keine erzeugen. Ganz anders unsere Truppe, die nach der 3:1 Führung durch Triendl in der 66. Minute ein wahres Offensivfeuerwerk abbrannte und den Oberländern mit dem 4:1 durch Bode - ein mehr als sehenswerter Weitschuss, der via Innenstange den Weg ins Tor fand, dem 5:1 durch Albrecht nach Vorarbeit von Triendl und dem 6:1 durch Kleinhans nach Vorarbeit von Tinkl so richtig einschenkte. Sehr gut gespielt, wir wollten den Sieg mehr, taktisch bestens verhalten. Nur eine Chance für die Gäste (Tor zum 2:1), wir hatten noch einen Lattentreffer durch Bode und ein fragwürdig aberkanntes Abseitstor. Alles in allem hochverdient, Spielverlauf war für uns günstig.“

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