Kitzbühel erkämpft sich Dreier im Thriller gegen den IAC – Volders und Völs teilen Punkte

Die Spitzenteams spielen in der 16. Runde der Regionalliga Tirol in erster Linie remis. Der große Sieger deswegen der FC Eurotours Kitzbühel, die einen echten Thriller gegen den Innsbrucker AC mit 3:2 gewinnen. Der FC Raika Volders und der Völser SV trennen sich 1:1, der SK St. Johann spielt in Kematen ebenfalls 1:1. Auch die WSG Tirol Juniors remisieren – 3:3 in Ebbs. Kitzbühel macht als einzige Mannschaft Boden gut. Platz drei und damit vier Punkte hinter Leader Volders und zwei Punkte hinter dem SK St. Johann. Den zweiten großen Sieger findet man mit dem SV Fügen. Mit dem 3:0 gegen Kundl fehlt nur mehr ein Punkt auf das obere Play-off. Auch Telfs gelingt ein extrem wichtiger Dreier mit dem 4:1 in Wörgl. Platz sechs und das obere Play-off nur mehr zwei Punkte entfernt.

 

Thriller zwischen Kitzbühel und dem Innsbrucker AC

Paul Schneeberger, Trainer FC Eurotours Kitzbühel: „Wir sind sehr gut in die Partie gestartet. Eine ganz dicke Möglichkeit für Andreas Wörndl, aber der Goalie wehrt ab. Nach zwölf Minuten ein Eckball für uns, der Ball wird abgewehrt und die Gäste laufen allein auf unser Tor zu und unser Goalie rettet. Zwei dicke Chancen für uns, eine davon durchaus elfmeterverdächtig. In der 40. Minute ein Eckball der Gäste. War nicht genau zu sehen, ob der Ball direkt ins Tor ging oder abgefälscht wurde, aber fix war das 1:0 des IAC durch Stefan Pantic zur Pause.

Drei Minuten nach Wiederanpfiff nach einem Eckball das 1:1 durch Andreas Wörndl. In Folge drei Sitzer für uns, zwei davon muss man normal verwerten, aber es bleibt beim 1:1. Im Gegenzug Strafstoß wegen Handspiel für den IAC und Michael Simic stellt auf 2:1 für die Gäste. Ganz schwierige Situation für unsere Mannschaft. In der 86. Minute Freistoß von der Mittellinie für uns und David Spak gelingt das 2:2. Dicke Möglichkeit kurz darauf für die Gäste zur neuerlichen Führung. Nach einem hohen Ball und Gestocher vor dem Tor der Gäst das 3:2 durch Dominik Prantner. Im Finish elfmeterverdächtige Situation vor unserem Tor und auf der Linie gerettet. Man hat bei uns gemerkt, drei Spiele in sieben Tagen gehen einfach in jeder Beziehung an die Substanz. Aber drei Punkte sind am Konto und wenn man schaut, wie die Konkurrenz gespielt hat, sind das drei extrem wichtige Punkte!

Völs rettet in der Nachspielzeit einen Punkt in Volders

Alexander Pfurtscheller, Trainer Völser SV: „In der ersten Halbzeit waren wir sicher die zwingendere Mannschaft. Wir spielten sehr stabil, hatten einen Hochkaräter, aber auch die Gäste hatten einen Stangenschuss. In Hälfte zwei Volders offensiver, sie konnten mehr Druck machen und gingen auch nach einer Ecke in der 77. Minute per Kopfballtor von Dominic Hochmuth in Führung. Wir werfen alles nach vorne, Volders mit Kontermöglichkeiten um alles klar zu machen. Diese Phase haben wir überstanden. In der Nachspielzeit nach einer starken Flanke das 1:1 durch Franz Gruber per Kopf. Tolle Moral meiner Mannschaft und ich denke am Ende doch ein verdienter Punkt meiner Mannschaft!“

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