Kitzbühel ist nicht zu stoppen

altaltDer FC Kitzbühel rückt immer näher an das Führungstrio der UPC Tirol Liga heran. Im Match gegen den SC Kundl gab es nur in der ersten Hälfte Zweifel ob Kitzbühel wieder drei Punkte einfahren kann. In den zweiten 45 Minuten kam Kitzbühel wieder wie gewohnt in Schwung und sicherte sich mit einem 4:1 Erfolg die nächsten drei Punkte. 

 

Rückstand für die Heimelf

Kundl beginnt gut – Kitzbühel kann in den ersten Minuten kaum Druck auf die Gäste ausüben. Am kleinen Kunstrasenplatz Kitzbühel Langau spielt Kundl mit und kann in der 10. Minute sogar in Führung gehen. Nach einem weiten Einwurf von Christoph Lettenbichler kommt Christian Auer zum Kopfball und bringt die Gäste mit 1:0 in Führung. Kitzbühel kommt aber besser ins Spiel und die beiden besten Spieler der Hausherren produzieren gemeinsam das 1:1. Nach einer Flanke von Andreas Lovrec gelingt Karol Solciansky ein wunderschöner Treffer. Gegen Ende der ersten Hälfte flaut das Spiel etwas ab – mit 1:1 geht es in die Pause.


Kitzbühler Maschinerie läuft wieder

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Lattenschuss von Andreas Lovrec. Toller Treffer der Heimelf in der 52. Minute. Nach Eckball von Karol Solciansky auf die lange Ecke köpft Peter Gartner den Ball wieder zurück und Manuel Schmid staubt im Fünfer ab. Kitzbühel übernimmt in Folge ganz klar das Kommando. Eine Gelb-Rote Karte für Daniel Haaser schwächt die Gäste zusätzlich. Wunderschöner Treffer von Karol Solciansky in der 70. Minute. Nach einem Pass von Peter Gartner trifft Solciansky vom Sechzehnereck ins lange Kreuzeck. 3:1 für Kitzbühel. Den Schlusspunkt setzt Andreas Lovrec nach einem tollen Pass von Manuel Schmid. Kitzbühel gewinnt mit 4:1 und liegt nur mehr zwei Punkte hinter der SVG Reichenau, die das Heimspiel gegen den Sportverein Innsbruck 0:3 verliert. Auch dem SV Hall rückt Kitzbühel näher. UPC Tirol Liga Leader SC Schwaz liegt nach einem 3:2 Auswärtserfolg in Kematen weiterhin sieben Punkte vor Kitzbühel.


Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel:
„Die Anfangsphase der Partie war für uns relativ holprig. Der Gegner war sehr giftig und wir haben uns darauf zunächst nicht einstellen können. In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan, haben aber dann in der Halbzeit unser Spielsystem geändert. Dann ist die Post abgegangen. Der Gegner war in dieser Phase schon etwas müde. Wir waren dann die eindeutig bessere Mannschaft, das Spiel lief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung Tor der Gäste."


Markus Rissbacher, Trainer SC Kundl:
„Die ersten dreißig Minuten haben wir eine gute Leistung geboten. Wir sind nicht unverdient in Führung gegangen. Dann haben wir aber den Faden verloren und der Gegner wurde immer stärker. Wir sind auch recht ersatzgeschwächt zu diesem Match gefahren. In der zweiten Halbzeit war Kitzbühel überlegen. Wir haben versucht das 1:1 zu verwalten – das hat aber nicht funktioniert. Unsere Elf hatte konditionelle Probleme und außerdem musste ich wegen der Ausfälle zwei U16 Spieler einsetzen. Sie haben sich tapfer gewehrt, aber auf Grund der zweiten Hälfte geht das Ergebnis in Ordnung. Wir hatten insgesamt acht Ausfälle und das kann keine Mannschaft verkraften."

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von Redaktion

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