Standardsituation entscheidet die Partie zwischen Imst und Volders

Der Aufsteiger FC Volders trifft in der 14. Runde der Tiroler Liga auswärts auf den SC Sparkasse Imst. Die Oberländer liegen in der Tabelle dicht hinter dem Spitzenduo Zirl und Hall. Nachdem Zirl im Spitzenspiel auf Telfs trifft, könnte Imst mit einem Sieg gegen Volders den zweiten Tabellenplatz einnehmen. Ganz so einfach werden es die Volderer den Imstern nicht machen. In der letzten Runde besiegte die Mannschaft von Michael Streiter das Spitzenteam Zirl auf eigener Anlage. Lange Zeit sah es nach einer Punkteteilung aus, doch am Ende setzte sich Imst mit 1:0 durch.

Tolle Zuschauerkulisse in Imst

Der SC Imst lud beim letzten Heimspiel zum SC Damentag mit kostenlosem Eintritt für alle Damen. 400 Zuschauer pilgerten in die Velly Arena Imst zum abschließenden Spiel gegen den Aufsteiger aus Volders. Imst hatte im ersten Durchgang zwar mehr Ballbesitz, konnte daraus aber keinen Profit schlagen. Beide Teams waren bemüht, allerdings konnte weder Imst noch Volders gefährliche Torchancen verbuchen. So ging es mit einem 0:0 Unentschieden in die Halbzeitpause.

Imst Trainer mit goldenem Händchen

Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig. Imst war die spielbestimmende Mannschaft, aber die Gäste aus Volders standen kompakt in der Defensive. Die Heimischen steckten jedoch nicht auf und erzielten in der 70. Minute zur 1:0 Führung. Der eingewechselte Thomas Gufler köpfte seine Farben nach einer Standardsituation in Führung. Die Gäste aus Volders machten nun etwas auf und es ergaben sich immer wieder gefährliche Räume für Imst. Trotz einigen guten Torchancen durch Prantl und Gufler konnte Imst die Führung nicht ausbauen. So blieb es beim knappen 1:0 Heimsieg für Imst.

Sladjan Pejic, Trainer SC Sparkasse Imst: „ Das war heute nicht unsere beste Leistung. Aber Volders ist in der Defensive auch gut gestanden. Sie waren aggressiv und haben es uns nicht einfach gemacht. In der ersten Halbzeit waren Torchancen Mangelware. Bis auf zwei Weitschüsse auf beiden Seite war nicht viel los. Nach der Führung hat Volder ein bisschen aufgemacht und wir hatten mehr Räume. Wir hätten die Führung noch ausbauen können, leider haben wir die Chancen nicht genützt. Der eingewechselte Thomas Gufler hat die Partie heute gedreht. Nach langer Verletzungspause hat er die Partie entschieden. Wir hatten jetzt eine lange und harte Saison. Die Luft ist jetzt ein bisschen raus. Aber nun freuen wir uns noch eine tolle Partie gegen Telfs!“

Der Beste (SC Imst): Thomas Gufler

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