Stefan Milenkovic von Zirl sorgt für einen Fußballalbtraum der Wattens Amateure

Richtungsweisende Partie in der Tirol Liga zwischen den WSG Swarovski Wattens Amateuren und dem FC Zirl in der 21. Runde der Tirol Liga. Die 90. Minute war angebrochen, Wattens führt 1:0 und steht kurz vor drei extrem wichtigen Zählern. In der Nachspielzeit das ganz böse Erwachen – Stefan Milenkovic holt mit einem Doppelpack drei unbedingt notwendige Punkte um noch an den Aufstieg in die Eliteliga glauben zu können. Motivationsschub pur für Zirl, extrem bittere Situation für Wattens. Zirl hat aktuell fünf Punkte Rückstand auf die Top-4, Hall, Imst, Telfs und St. Johann wären nach Runde 21 die Aufsteiger. Wattens fällt auf Platz fünf zurück, hat aber nur einen Punkt Rückstand auf Platz vier. Wieder voll im Rennen Kematen – sie haben mit einer sehr guten Serie in der Rückrunde den Anschluss auf die Top-4 geschafft.

 

Wattens geht in Führung

Zirl hochmotiviert – mit Martin Hofbauer auf der Trainerbank will man die Liga „von hinten“ aufrollen. 1:1 mit dem Goalie der Heimelf, aber Simon Beccari behält wieder mal die Oberhand und verhindert die Führung der Gäste. Ein sehr flotter Schlagabtausch, ohne aber die Strafräume besonders zu strapazieren. In Minute dreißig muss der Goalie von Wattens wieder rettend eingreifen und fünf Minuten später großer Jubel. Ein sehenswerter langer Ball von Sebastian Pittl über die linke Seite auf Kelvin Yeboah, zwei Zirler Abwehrspieler werden abgehängt und es steht 1:0 für Wattens. Pause im Gernot Langes Stadion.

Albtraum für Wattens

Zirl legt in Hälfte zwei ein Schäuferl zu. Es muss ein Dreier her – ansonsten ist wohl die Eliteliga endgültig Geschichte – zumindest 2019/20. Aber Wattens kommt zu zwei guten Möglichkeiten durch Kelvin Yeboah – die Doppelchance auf das 2:0. In der 60. Minute Stangenschuss von Zirl – Wattens bleibt 1:0 voran. Zirl spielte in dieser Phase sehr dominant! Aber wieder zwei Möglichkeiten für Wattens – abermals kein Tor - Stephan Kuen und Alp Demir schaffen das 2:0 nicht. Minute neunzig bricht an – Wattens steht knapp vor dem Dreier. Doch dann der Albtraum für Wattens. Stefan Milenkovic mit einem Doppelschlag in der Nachspielzeit! Zunächst ein etwas umstrittener Strafstoß und dann ein Konter von Zirl den abermals Milenkovic zum 2:1 für Zirl verwandelt.

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