Unglaublich: Volders dreht Partie gegen SV Innsbruck wieder in den letzten Minuten!

Für den FC Raika Volders gilt derzeit in der Tirol Liga der Spruch: wenn es läuft, dann läuft es eben. Extrem bitter die 3:4-Niederlage für den SV Innsbruck, der um den Klassenerhalt kämpft. Volders hat damit den Spitzenteams der Liga drei Punkte vorgelegt. Zu Christi Himmelfahrt ist der Völser SV um 17:30 Uhr gegen Mayrhofen im Einsatz, die restlichen Spiele der 25. Runde am Wochenende. Am Samstag, dem 20.5.2023 empfängt Wacker Innsbruck um 18 Uhr Oberperfuss, Prutz/Serfaus ist um 16 Uhr in Kematen zu Gast, am Sonntag spielt Ebbs bei der Union und Münster in Mils.

 

Volders führt 2:0 – liegt 2:3 zurück und gewinnt 4:3!

Josef Geisler, Co-Trainer FC Raika Volders: „Sehr schwierige Verhältnisse für beide Mannschaften am Kunstrasenplatz – das soll jetzt keine Kritik daran sein, dass am Kunstrasenplatz gespielt werden musste. Für beide Teams war das eine echte Herausforderung. Hut ab vor unserer Mannschaft – die ersten fünfundzwanzig Minuten waren wir überlegen und sind in der 21. Minute verdient durch Jakob Triendl mit 1:0 in Führung gegangen. Dann haben wir aber den Gegner stark gemacht – nicht notwendige Rückpässe, mit denen wir uns selbst unter Druck gesetzt haben. Der Gegner hat die zweite Luft bekommen, aber uns ist dann trotzdem kurz vor der Halbzeit das 2:0 – abermals Jakob Triendl als Vollstrecker – gelungen. Das hat dann wieder die Sicherheit zurück gebracht – mit 2:0 für Volders ging es in die Pause.

Nach der Pause aber eine vollkommen unkonzentrierte Phase unserer Mannschaft. Binnen sechs Minuten fallen zwei Tore für den SV Innsbruck – das 1:2 in der 50. Minute durch Giovanni Lacedelli und in der 56. Minute das 2:2 durch Francesco Pittl. Das Spiel geht Hin und Her – der SVI in dieser Phase präsenter. Nicht ganz unverdient geht die Heimelf in der 83. Minute durch Florian Mair mit 3:2 in Führung. Wir glauben aber noch immer an unsere Stärken – wie bereits in den letzten Spielen. Ein Traumfreistoß von Christian Mössmer bringt in der 87. Minute das 3:3. Wir haben die zweite Luft und drehen noch die Partie durch einen Treffer in der Nachspielzeit – offiziell ein Eigentor der Gastgeber. Extrem bitter für den SV Innsbruck, für uns wieder einmal ein Dreier, den wir im Finish fixieren können. Aber es ist auch sehr wichtig, dass wir lernen ein Spiel, das wir unter Kontrolle haben, nicht mehr aus der Hand zu geben. Das passiert uns immer wieder, aber auch eine Qualität ist es, solche Spiele dann doch noch zu gewinnen.“

 

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