Andreas Graus und Christoph Kuprian analysieren Mils gegen Längenfeld – Wacker Innsbruck mit Dreier in Prutz

Im Schlagerspiel der neunten Runde der Tirol Liga gab es zwischen dem SC Mils und dem SV Raika Längenfeld ein sehr starkes Ligaspiel zu sehen. Nach offenem Schlagabtausch hätten beide als Gewinner vom Platz gehen können, Mils schafft es aber, ein 1:2 in ein 3:2 zu drehen. Damit tauschen Mils und Längenfeld die Plätze – Mils nun die Nummer zwei der Liga. Hinter den beiden lauert aber die nächste Sensationself Natters, die nach Verlustpunkten die Nummer zwei ist. Ziemlich unbeeindruckt bisher der FC Wacker Innsbruck an der Tabellenspitze – 3:0 bei der SPG Oberland West und vier Punkte Vorsprung auf die Nummer zwei Mils.

 

Sehr gutes Duell auf Augenhöhe zwischen Mils und Längenfeld

Andreas Graus, Trainer SC Mils: „Es war das Spitzenspiel, das man sich von dieser Begegnung eigentlich erwartet hat. Spielerisch gutes Niveau und es hätte eigentlich für beide Mannschaften am Ende auf einen Dreier hinauslaufen können. Beide Mannschaften mit offenem Visier und in der ersten Hälfte hätten wir eigentlich mehr als ein Tor machen müssen. Es ist aber nur das 1:0 durch Mario Angerer knapp vor der Pause gelungen. Die Gäste sind dann stark in Hälfte zwei gestartet und haben das Spiel gedreht. Das 1:1 durch Bernhard Pöllauer in der 53. Minute und das 2:1 durch Nino Venier zehn Minuten später. In dieser Phase hatte Längenfeld den dritten Treffer am Fuß. Lattenschüsse von beiden Mannschaften, ein Duell auf Augenhöhe. Wir hatten dann aber doch das bessere Ende für uns. Valentin Spörk gelingt das 2:2 in der 73. Minute und neun Minuten später das 3:2 durch Philipp Santeler.“

Christoph Kuprian, Trainer SV Längenfeld: „Ausgeglichenes Spiel, gutes Tempo von beiden Mannschaften. Nach dem 0:1 haben wir absolut verdient das Spiel gedreht, hatten die Chance auf das 3:1. Dann wird Mils stärker und geht nicht unverdient mit 3:2 in Führung. Dabei ist es dann auch geblieben. Wir haben mit einer sehr guten Leistung heute einen Fehler mehr gemacht und deswegen verloren!“

Wacker Innsbruck lässt in Prutz nichts anbrennen

Sebastian Siller, Trainer FC Wacker Innsbruck: „In der ersten Halbzeit hat uns etwas der Nachdruck gefehlt – drei Topchancen und ein Lattenkopfball. In Hälfte zwei haben wir die nötige Dynamik gezeigt. Ein schöner Schuss von Adrian Lechl zum 1:0 in der 63. Minute. Dann haben wir souverän fertig gespielt. Zwei weitere Treffer von Okan Yilmaz und Reinaldo Silva Ribeiro zum 3:0!“

 

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