Alexander Markl, FC Kitzbühel: „Für Siege in der Tiroler Meisterschaft reicht das nicht“

Die TSU Bramberg liegt aktuell an vorletzter Stelle der Salzburger Liga. In einem neuerlichen Duell Salzburg – Tirol war der FC Kitzbühel in Bramberg zu Gast. Das Resümee von Trainer Alexander Markl ist durchwachsen. Es gab zwar einen Sieg im Ausmaß von 2:1 zu feiern, für die Tiroler Meisterschaft war das Gebotene, nach Meinung des Kitzbühel Trainers, aber nicht ausreichend.


Gutes Pressing, Effektivität vor dem Tor fehlt

In  der ersten Halbzeit versucht die Kitzbühler Elf mit Pressing den Gegner unter Druck zu setzen. In der besten Phase des Kitzbühler Spieles werden aber die tollsten Möglichkeiten vergeben. Solciansky, Lovrec und Wildauer gehen höchst fahrlässig mit den sich ergebenden Torchancen um. Trotzdem gelingt Kitzbühel in der 32. Minute der Führungstreffer. Nach Stanglpass von Simon Viertler trifft Karol Solciansky. In der zweiten Halbzeit hat Bramberg mehr Spielanteile, aber ohne wirklich torgefährlich zu werden. Ein unnötiger Ballverlust von Kitzbühel in der Vorwärtsbewegung ermöglicht Bramberg dann doch in der 70. Minute den Ausgleichstreffer. Ein toller Volleyschuss von Peter Gartner aus zwölf Meter Entfernung sichert am Ende Kitzbühel doch noch einen 2:1 Erfolg.


Alexander Markl, Trainer FC Kitzbühel:
„Meine Mannschaft hat bis zur 70. Minute nur reagiert statt agiert. Nach dem Gegentor hat mein Team noch zulegen können und den Siegestreffer erzielt. Fazit: Einigen Spielern fehlte in diesem Vorbereitungsspiel die nötige Einstellung um ein gutes Spiel zu machen. Dass es am Ende doch ein Sieg wurde ist aber ein Zeichen der Qualität welche in dieser Mannschaft sicherlich vorhanden ist. Um Spiele in der Tiroler Meisterschaft erfolgreich zu gestalten, wird so eine Leistung wie gegen Bramberg nicht reichen.“

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