Obmann von Rätia Bludenz mit scharfer Schiedsrichterkritik zum Spiel in Lingenau

Tisis ist in der 1. Landesklasse schon lange Fixabsteiger, Lingenau, Rätia Bludenz und Langen fighten gegen den Abstieg. In der drittvorletzten Runde gab es das direkte Duell zwischen dem FC Lingenau und dem FC Fohrenburger Rätia Bludenz. Die Analyse der Partie durch den Obmann von Rätia, Stefan Fussenegger, beinhaltet kritische Worte zur Spielleitung in der letzten halben Stunde der Partie. Puncto Ziel Klassenerhalt hilft das 0:0 aber keine der beiden Mannschaften wesentlich weiter. Langen konnte das Remis der unmittelbaren Gegner auch nicht nützen – 0:3 zuhause gegen Hatlerdorf.

 

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Kein gutes Spiel

Stefan Fussenegger, Obmann FC Fohrenburger Rätia Bludenz: „Am Samstag reiste unsere Kampfmannschaft zum sehr schweren Auswärtsspiel in den Bregenzerwald. Alle wussten: verlieren verboten - und dementsprechend begann das Spiel. Ein Abtasten auf beiden Seiten, wobei Lingenau durchaus versuchte das Spiel zu machen. Bei den Gastgebern merkte man schon, dass sie die drei Punkte wollen und brauchten. Zwingende Chancen hatten sie nicht wirklich - aber mehr Ballbesitz und sie versuchten aus allen Lagen unseren Tormann Jovan Petrovic zu überwinden, der aber den Kasten sauber halten konnte. Mitte der ersten Halbzeit wurden wir dann stärker und konnten gut dagegenhalten. Es gab aber in Summe kein gutes Spiel zu sehen. Kampf und Härte standen im Vordergrund, wobei es alllerdings nie unfair wurde. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.“

Heiße und „farbige“ Schlussphase

Stefan Fussenegger: „Die zweite Halbzeit war eine Kopie der ersten. Dann aber war es Nemi Joksimovic, der alleine Richtung Lingenauer Tor zog, aber den Ball nicht richtig treffen konnte und der Lingenauer Verteidigung gelang es gerade noch zu klären. Auch Lingenau kam zu guten Chancen, aber einmal hielt unser Keeper super und der Rest ging am Kasten vorbei. In den letzten dreißig Minuten stellte sich, der sonst gute Schiedsrichter Bogoljub Macaanovic, vermehrt mit schlechten und falschen Entscheidungen in den Mittelpunkt und seine Fehler versuchte er mit Arroganz zu überspielen. Dann kam die 88. Spielminute. Ein Konter unserer Elf, Rene Grunder wurde vom Wälder Verteidiger zu Fall gebracht, Pfiff vom Schiri. Freistoß für die Wälder und Rene Grundner flog zum Unverständnis aller, sogar der Lingenau Fans, mit gelb/rot vom Platz. Unser Jungs gaben trotzdem alles und wollten den Sieg. Dann kam die 92. Spielminute und es waren wieder die Schiedsrichter, die zeigen wollten, welche Macht sie am Fußballplatz haben. Ein klares Foulspiel an Tolga Saf wurde nicht geahndet, wobei der Schiedsrichterassistent Kai-Marvin Steiner genau daneben stand. Von Macanovic wurde die Szene mit einem Lächeln zu Kenntnis genommen. Tolga Saf mit einer Überreaktion, er grätschte den Lingenauer um und flog dann zu Recht mit Rot vom Platz. So endete das Spiel 0:0!“

Fazit

Stefan Fussenegger: „Die Wälder hatten mehr Willen investiert ein Tor zu erzielen. Wir spielten zu sehr auf Abwarten und konnten dann unsere Chance nicht nützen. Wenn Schiedsrichter versuchen ein Spiel zu entscheiden wird es für jede Mannschaft schwer. Schiri Macanovic sowie der zwei SRA waren, meiner Meinung nach, nicht in der Lage so ein kampfbetontes schweres Spiel bis zum Ende ordnungsgemäß zu leiten. Der Schiedsrichterverband muss sich echt Gedanken machen, denn es sind immer dieselben Schiedsrichter, die den Vereinen das Leben schwer machen. Am Ausgang dieses Spieles haben diese zwei Platzverweise zwar nichts geändert, aber es fehlen uns nun zwei sehr wichtige Spieler gegen Langen!“

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