SW Bregenz schlägt Egg und übernimmt Tabellenspitze

In der Spielrunde Nummer fünfzehn konnte der SW Bregenz erneut den ersten Platz in der Vorarlbergliga zurückerobern. Die Hausherren empfingen den FC Egg am Samstag auf heimischen Rasen und die Zuschauer freuten sich über ein ausgeglichenes und kämpferisches 1:0 ihrer „Burschen“. Der Gästetrainer Jürgen Patocka sieht noch erhebliches Potential des FC Egg im Bereich der Chancenverwertung. In Summe ist er zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und schildert die Situation von der Trainerbank aus wie folgt.

 

 

Erste Halbzeit fand vorwiegend im Mittelfeld statt

Der FC Egg startete defensiv in die Erste Halbzeit. Wenige Möglichkeiten konnten heraus gespielt werden. Diese konnten jedoch nicht in einen gewünschten Führungstreffer verwandelt werden. Allerdings konnten auch die Hausherren ihre Chancen nicht auswerten. „Wir haben Bregenz drei Geschenke gemacht.“, so Patocka. Der SW Bregenz konnte diese „Hunderter“ aber nicht ausnützen und so trennten sich Mannschaften in der Pause mit einem 0:0.

 

Spieltrend setzt sich auch in der zweiten Hälfte fort

Auch in der zweiten Halbzeit fand eine ausgewogene Partie statt. Durch das Kräftegleichgewicht konnten nur wenige Torchancen heraus gespielt werden. Zusammengefasst kann man sagen, dass Bregenz mehr Ballbesitz hatte. Letztlich scheiterten die Mannschaften nur am Torabschluss. Sowohl die Gäste als auch die Hausherren waren durch die hektische Spielweise irritiert und so war der letzte Pass vor dem Tor zu ungenau. Eine Trendumkehr fand erst in Minute 82 statt. Nach einem Wechselpass der Hausherren war der FC Egg auf der rechten Seite schlecht aufgestellt. Der Goalgetter von Bregenz, Harry Unverdorben, nütze diese Schwachstelle eiskalt aus und erzielte das 1:0. Sehr geschickt umspielte er den letzten Verteidiger im Strafraum. Der abgefälschte Schuss war für den Tormann der Gäste unhaltbar. Die nachfolgenden Kontermöglichkeiten erreichten nicht den gewünschten Erfolg. Dadurch konnte kein weiterer Treffer in der hektischen Schlussphase erzielt werden. Der Grund lag wiederum in den ungenauen letzten Pässen der Gäste.

 

Kampfgeist wurde nicht belohnt

Der FC Egg ist zufrieden mit seiner Leistung und empfindet die Niederlage als gerechtfertigt. „Bregenz hatte einfach die besseren Chancen.“, so Patocka. Der nötige Kampfgeist ist auch vorhanden und so ist man sich sicher, dass die nächsten Spielpartien glücklicher verlaufen werden. Schließlich will man ja den SV Bregenz vom ersten Tabellenplatz stoßen.

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