Der SV Donau untermauert seine Titelambitionen mit einem Sieg im Spitzenspiel

Diese Woche kam es zum Duell der Duelle in der 2. Landesliga. Der SV Donau empfing den FC Karabakh zum direkten Duell um die Tabellenspitze. Eine Vielzahl von Fans wollte sich das Duell nicht entgehen lassen und sorgte am Donau Platz für tolle Stimmung. Auch dem WFV war die Bedeutung dieses Spiels bewusst und dementsprechend reagierte man mit der Schiedsrichterbesetzung. Das Spiel wurde von Sebastian Gruber geleitet, der normal selbst in der Regionalliga pfeift und als Assistent in der Bundesliga amtiert. Somit waren alle Voraussetzungen für ein Spitzenspiel erfüllt und beide Vereine boten dann auch den anwesenden Fans eine entsprechende Leistung. In einem technisch hochwertigen und sehr laufintensiven Spiel war der SV Donau die bestimmendere Mannschaft und konnte sich am Ende auch knapp, aber verdient mit 2:1 durchsetzen. Durch diesen Sieg beträgt der Vorsprung jetzt bereits vier Punkte für den SV Donau, aber der FC Karabakh bleibt trotzdem der erste Verfolger der Kaisermühlner. (jetzt Trainingslager buchen)

Der SV Donau mit einem absolutem Blitzstart

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag für den SV Donau. Nach einem Eckstoß und einem anschließenden Gestocher im Strafraum der Gäste, hatte Patrick Heffermejer das nötige Ballglück und konnte den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen. (4.) Nach diesem perfekten Start übernahmen die Heimischen auch das Kommando im Spiel. Die Jusic Elf versuchte kontrolliert nach vorne zu spielen und dem Gegner möglichst wenig Räume für sein Kombinationsspiel zu lassen. Es war eine sehr intensive Partie, die aber von beiden Seiten stets fair geführt wurde. Der FC Karabakh kam im Verlauf der ersten Halbzeit zu keiner wirklich zwingenden Torchance. Ganz im Gegenteil dazu die Heimischen. Sie verstanden es aus einer gesicherten Defensive heraus immer wieder schnelle Gegenstöße zu fahren und fanden auch zwei Mal hochkarätige Einschussmöglichkeiten vor. Da sie diese allerdings nicht nutzen konnten blieb es bis zum Pausenpfiff bei der knappen 1:0 Führung.

Chance Karabakh 11

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Erdal Kara kann sein Torkonto aufbessern

Nach dem Seitenwechsel setzten die Heimischen darauf das Spiel zu kontrollieren und dem Gegner über Konter gefährlich zu werden. Man überließ dem FC Karabakh zum größten Teil das Spielgeschehen, wobei den Gästen dann, je näher sie dem gegnerischen Strafraum kamen, die Ideen ausgingen und sie es nicht schafften die Donau Defensive auszuspielen. Als die Gäste der Verzweiflung schon nahe waren passierte es doch. Der FC Karabakh schaffte es auf der rechten Seite durchzubrechen. Den scharfen Querpass zur Mitte stoppte sich Erdal Kara gekonnt, ließ danach seinen Gegenspieler aussteigen und schoss zum 1:1 Ausgleich ein. Die Freude über den Ausgleich währte aber nur kurz, denn bereits im nächsten Gegenstoß konnte Marko Kupresak den Ball im Strarfraum völlig unbedrängt annehmen und aus der Drehung das 2:1 erzielen. (65.) Nach dem erneuten Rückstand warf der FC Karabkh alles nach vorne. Die Slunecko Elf versuchte viel, aber zumeist gab es kein Durchkommen gegen die Abwehr des SV Donau. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend, aber die Heimischen konnten schließlich die knappe Führung über die Runden bringen und über einen, am Ende verdienten, Sieg jubeln.

Tor 2:1 SV Donau 65

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Hans Slunecko (Trainer FC Karabakh)

"Es war das erwartet schwierige Spiel gegen einen souveränen Gegner. Am Ende muss ich dem Gegner gratulieren, da sie doch verdient gewonnen haben. Wir haben heute offensiv nicht so agieren können wie wir es uns vorgenommen hatten, aber wir werden in den nächsten Runden trotzdem versuchen an der Spitze dran zu bleiben und den SV Donau weiterhin keine Luft zum Atmen lassen."

Nermin Jusic (Trainer SV Donau)

"Ich bin nach der heutigen Leistung sehr zufrieden. Wir waren über die gesamte Spielzeit das bessere Team und haben auch verdient gewonnen. Alleine die Chancenverwertung war heute nicht optimal. Normalerweise müssen wir den Sack bereits früher zu machen und nicht bis zum Ende zittern. Wir sind auf jeden Fall auf einem guten Weg und wollen auch als Tabellenführer in die Winterpause gehen."

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