Adrenalin 07 setzt sich bei Inzersdorfer Jugend mit 3:1 durch

In der 3. Klasse A hatte der Inzersdorfer Jugend SC den FC Adrenalin 07 zu Gast und obwohl die Heimelf die ersten 20 Minuten überlegen waren, konnte Adrenalin 07 mit einem 2:0 Vorsprung in die Pause gehen. Nach dem Seitenwechsel bemühte sich die junge Elf von Trainer Wolfgang Philipp, schaffte es noch den Anschlusstreffer zu erzielen, musste sich dann aber doch mit 1:3 geschlagen geben. Es muss aber auch angemerkt werden, dass die Heimischen durch zwei rote Karten in numerischer Unterzahl waren.

Heimelf macht Druck - Adrenalin schießt die Tore

Die Jungspunde von Trainer Wolfgang Philipp legen von der ersten Minute ein ordentliches Tempo vor, Adrenalin hat sichtlich Probleme, die Angriffe der Inzersdorfer Jugend zu vereiteln, gleich drei Mal hat die Heimelf die Führung am Fuß, unter anderem vergeben Alexander Eckhardt, Martin Sabo und Ismail Yunusov. Die Tore die man nicht schießt, bekommt man, so auch in dieser Partie, denn in der 21. Minute kann Rainer Mach für Adrenalin 07 einnetzen. Nun gewinnt Adrenalin etwas die Oberhand, nach einem Freistoß in der 30 Minute stellen die Gäste auf 2:0. Nur eine Minute später sieht Alexander Eckhardt vom Inzersdorfer Jugend SC die rote Karte und muss vorzeitig unter die Dusche, mit einem 0:2-Rückstand für seine Elf geht es in die Pause.

Inzersdorfer beweißt Moral, dies bleibt aber unbelohnt

Nach dem Seitenwechsel zeigen die Heimischen Moral, trotz des Zweitorerückstandes und einer numerischen Unterlegenheit auf dem Platz versucht man, die Partie noch einmal spannend zu machen, in der 64. Minute wird die Philipp-Elf belohnt, ein Strafstoß wird von Patrick Philipp verwandelt, es steht nur noch 1:2. Allerdings läuft es für die Inzersdorfer Jugend nicht nach Plan, in der 76. Minute musss man durch einen Treffer von Manuel Yendi das 1:3 hinnehmen, noch dazu bekommen zwei Spieler Kreislaufprobleme, sie können nicht mehr weiterspielen, die drei Wechsel sind zu diesem Zeitpunkt schon verbraucht. Den Schlusspunkt setzt aber wieder die Heimelf, in der 87. Minute sieht Amir Feta die rote Karte.

Wolfgang Philipp (Trainer Inzersdorfer Jugend SC): "Wir haben wirklich am Anfang super gespielt, leider konnten wir keine unserer guten Chancen verwerten und sind dann durch ein blödes Tor in Rückstand geraten. Die Mannschaft hat aber immer Moral gezeigt, das gibt mir Hoffnung und darauf bin ich auch sehr stolz. Am Ende haben dann auch noch zwei Spieler Kreislaufprobleme bekommen, wir haben mit acht Mann zu Ende spielen müssen."

von Almut Smoliner

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