Der FC RBW ist einer der neuen Teams in der 3. Klasse A

Der FC RBW will es heuer wissen und hat sich zum ersten Mal für die 3. Klasse A gemeldet, ligaportal.at hat mit Obmann Friedrich Schmeiser über die Beweggründe gesprochen und was man sich für die erste Saison so vornimmt. Unterstützt wird der Verein übrigens besonders vom SC Süssenbrunn, auf dessen Sportplatz auch die Heimspiele ausgetragen werden.

FCB will Spaß am Fußball haben

Man hat es gewagt und versucht sich in der 3. Klasse in Wien, wie Obmann Friedrich Schmeiser gegenüber ligaportal.at erklärt: "Zuerst wollten wir eigentlich nur Hallenturniere spielen, wir waren ungefähr sechs bis sieben Spieler, die einfach Spaß am Fußball haben. Nach und nach haben wir uns dann aber die Frage gestellt: Was machen wir im Sommer? So haben wir uns einen Platz gesucht, wo wir zumindest trainieren können. In Süßenbrunn sind wir fündig geworden und der Obmann Alexander Rakowitz hat uns dann vorgeschlagen, dass wir doch ganz unten anfangen könnten, also in der 3. Klasse." Die Idee fanden die Spieler um Friedrich Schmeiser nicht so schlecht und so wagt man den Schritt. Süssenbrunn unterstützt den neuen Verein auch dahingehen, dass die Heimspiele am Sportplatz Süssenbrunn ausgetragen werden können, trainiert wird ebenfalls dort.

Verein soll in den nächsten Jahren wachsen

Zurzeit wird zwei Mal in der Woche trainiert, auch das eine oder andere Testspiel hat der FC RBW, die Abkürzung bezeichnet übrigens den Rennbahnweg in Wien, schon hinter sich gebracht und nun freut man sich schon auf die Meisterschaft, die in gut zwei Wochen beginnt. "Für uns ist es wichtig, dass wir uns im Mittelfeld etablieren, im Vordergrund steht aber der Spaß am Fußball. Wir fiebern aber dem ersten Meisterschaftsspiel schon ein bisschen entgegen, denn dann wissen wir so richtig, wo wir eigentlich stehen." Im nächsten Jahr steht den Wiener Amateurvereinen dann eine Änderung hinsichtlich der Klassen ins Haus, die 3. Klasse wird aufgelöst und dann hofft man, in der 2. Klasse bestehen zu können. In ein bis zwei Jahren will man auch mit der Jugendarbeit anfangen und den Verein langsam aufbauen, es wird längerfristig geplant. Das einzige Problem ist derzeit die Suche nach Sponsoren, keine leichte Aufgabe, wie Friedrich Schmeiser betont.

von Almut Smoliner

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