Exklusiv! Toto-Cup Viertelfinale kompakt

altDie WIener Viktoria und der FC Stadlau sind die ersten Seminfinalisten des Toto-Cup 2011/2012. Stadlua setzt sich als wesentlich effektivere Mannschaft gegen Post durch un die Wiener Viktoria gewinnt gegen die B-Elf von Mauer klar und deutlich 6:0. Der Wiener SK setzt sich gegen Admira Technopool mit 4:1 durch. Der vierte Semifinalist ist der NAC, der sich in einem schwachen Spiel in der Verlängerung mit 3:1 gegen Kaiserebersdorf durchsetzt.

Post SV Wien – FC Stadlau   1:3

altaltEin gutes Beispiel wie schnell im Fußball Überraschungen möglich sind ist dieses Viertelfinale des Toto-Cup 2011/2012. Über weite Phasen ist Post SV Wien die spielbestimmende Mannschaft – die Elf von Werner Gössinger hat aber nur mit einem Problem zu kämpfen: Der Ball will nicht über die Linie ins Tor der Stadlauer. Stadlau startet schlecht in das Match – Post übernimmt sofort das Kommando. Die besten Chancen werden vernebelt – es scheint so als würde eine unsichtbare Wand das Tor der Stadlauer schützen.

ZUM AUSFÜHRLICHEN SPIELBERICHT

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Union AC Mauer – Wiener Viktoria    0:6

altaltErnst Baumeister setzt nur drei Spieler der Stammelf ein – die erste ganz große Überraschung bei Ankick des Spiels. Viktoria tritt fast in Bestbesetzung auf. Für Union Mauer ist also scheinbar der Cup kein großes Thema – oder wollte man Viktoria einfach aus der Fassung bringen? Das ist natürlich nicht gelungen – Viktoria hatte mit der B-Elf von Mauer keinerlei Probleme und beherrschte den Gegner ganz deutlich. Trotzdem dauert es relativ lange bis der Ball im Netz von Mauer zappelt. In der 30. Minute trifft Bernhard Ungarböck trifft in der 30. Minute zum 1:0 und zwei Minuten später ist Darryl Gordon zur Stelle und stellt den Pausenstand von 2:0 für die Wiener Viktoria her. Auch nach der Pause stehen erwartungsgemäß die Mauer-Kicker auf verlorenen Posten. Bernhard Ungarböck macht in der 49. Minute alles klar – es steht 3:0. Markus Kapeller erhöht drei Minuten später auf 4:0. Die Gegenwehr von Mauer hält sich in Grenzen – es fehlt aber einfach die spielerische Klasse um dagegenhalten zu können. Tor Nummer 5 für Viktoria in der 77. Minute und zum Abschluss Tor Nummer 6 in Minute 87 beenden die Partie. Torschützen der letzten beiden Tore sind Mehmet Ciffcisoy und Halil Alisik. Mauer verliert mit 0:6 und hat die Stammelf geschont – rechnet man sich etwa noch reale Chancen in der Meisterschaft aus? Oder ist der Cup für Mauer bedeutungslos? Auf alle Fälle höchst überraschende Begleitumstände dieser 0:6 Niederlage von Union Mauer. Ernst Baumeister, Trainer Union AC Mauer: „Wir haben nur drei Stammspieler eingesetzt und den Rest der Stammelf geschont. Die Viktoria hat hochverdient gewonnen – wir waren chancenlos. Es wäre ja schon mit der Stammelf sehr schwer gewesen mit Viktoria mitzuhalten." Peter Kastanek, Co-Trainer Wiener Viktoria: „Wir hatten drei Stammspieler die nicht eingesetzt werden konnten – es war aber eine ganz eindeutige Sache für unsere Elf."

Wiener SK 1b – ISS Admira Technopool   4:1

altaltDer Wiener SK 1b ist der dritte Semifinalist des Toto-Cups 2011/2012. Über weite Strecken des Spiels war der Wiener SK die spielbestimmende Mannschaft, vom Ergebnis her war es aber über 70 Minuten lang eine enge Partie. Die ersten zehn Minuten sind die Kicker von Admira Technopool die stärkere Mannschaft – dann bekommt der Wiener SK 1b das Match langsam unter Kontrolle. Sehr wichtig um weiter Ruhe in das Spiel der Heimelf zu bringen ist die Führung in der 35. Minute – Matthias Muhr erzielt die Führung für die Heimelf. Damit ist auch der Pausenstand gegeben. Auch die ersten Minuten nach der Pause hat wie in der ersten Halbzeit Technopool die besten Minuten. In dieser Phase ist der Ausgleich möglich – er fällt aber nicht. Der Wiener SK bringt wieder Ruhe ins Spiel und wieder einmal ist es Brian Brem der ein ganz wichtiges Tor für den Wiener SK erzielt – das 2:0 in der 72. Minute ist die Vorentscheidung in diesem Spiel. Kurz wird es noch spannend – der Anschlusstreffer der Gäste glückt nur drei Minuten später – der Täter ist Ayhan Akaslan. Faktisch im Gegenstoß macht aber Brian Brem den Sack zu – sein Treffer zum 3:1 entscheidet dieses Cup-Viertelfinale. Das 4:1 aus einem Strafstoß durch Peter Kohlhauser in der letzten Spielminute beendet faktisch dieses Match. Der Wiener SK 1b schwimmt weiter auf der Erfolgswelle und der zugeloste Gegner im Semifinale des Toto-Cup kann sich schon jetzt auf einen heißen Tanz gefasst machen. Mario Handl, Trainer Wiener SK 1b: „Wir haben verdient gewonnen – bis auf kurze Phasen waren wir die spielbestimmende Mannschaft."

SC Kaiserebersdorf-Srbija 08 – Nußdorfer AC – The Power Company   1:3  (nach Verlängerung)

altaltEinen nicht sonderlich guten Tag erwischte der NAC, der spielerisch nicht überzeugen konnte. In einem Spiel auf sehr schwachem Niveau fand der NAC keine Mittel, um die sicher bessere Qualität seiner Kicker zur Wirkung zu bringen. Kaiserebersdorf hielt dagegen und versuchte vor allem, den kaum vorhandenen Spielfluss des NAC zu zerstören. Beim NAC wirkte sich aber auch die Verletzung von Georg Lubas negativ aus, der in der 10. Minute ausgewechselt werden musste. Sein Einsatz im nächsten Meisterschaftsspiel ist fraglich. Knapp vor der Pause schaffte es der NAC aber doch in Führung zu gehen. Sebastian Protiwa erzielte das 1:0 und die knappe Führung der Gäste war gleichzeitig auch der Halbzeitstand. Weitere Schwächung des NAC zu Beginn der zweiten Halbzeit – Goran Mladenovic muss verletzt ausscheiden und wird durch Michael Kirchknopf ersetzt. Die Qualität des Spiels besserte sich auch in der zweite Hälfte nicht wesentlich. In der 70. Minute bekommt Kaiserebersdorf einen Strafstoß zugesprochen – Dobrica Filipovic schafft den Ausgleich. Knapp vor Spielschluss wird Nedeljko Koturovic von Kaiserebersdorf wegen der zweiten gelben Karte ausgeschlossen. Das Spiel geht in die Verlängerung. Diese wird dann eindeutig vom NAC dominiert. Predrag Bjelovuk und Thomas Ceh schaffen den am Ende doch klaren 3:1 Sieg – der NAC steht damit als vierter Semifinalist fest. Horst John, Trainer Nußdorfer AC – The Power Company: „Ein grottenschlechtes Spiel von uns – außerdem haben sich zwei wichtige Spieler meiner Mannschaft schwerer verletzt. Auffallend war eigentlich nur die Klasse von Stefan Milosavljevic in den Reihen des Gegners. Wir haben absolute Magerkost geboten – Kaiserebersdorf trat nach deren potentiellen Möglichkeiten auf."

 

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von Josef Krainer

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