Helfort 15 muss sich Oberlaa geschlagen geben

Am Samstagnachmittag standen sich in der Oberliga A der SPC Helfort 15 und A11-R. Oberlaa gegenüber. Die Gäste aus Oberlaa gingen recht aggressiv ins Match, trotzdem gelang der Puza-Elf die schnelle Führung. Nach der Pause merkte man bei Helfort 15 das Fehlen zweier Leistungsträger, die sich in der ersten Halbzeit verletzt hatten, in der Schlussphase drehte die Keiblinder-Elf die Partie und gewann mit 2:1.

Zwei Verletzte bei Helfort 15

Es ist von Beginn an eine sehr hart geführte Partie, vor allem von Seiten der Oberlaa-Kicker, die keinen Zweikampf scheuen und teilweise recht hart einsteigen. Trotzdem kann sich Helfort 15 in den ersten Minuten gut in Szene setzen und nach zehn Minuten in Führung gehen, Goalgetter Francesco Rosa bringt den Ball hinter die Linie und stellt auf 1:0. Bald darauf muss man bei Helfort 15 den ersten Spielertausch vornehmen, denn Benedikt Schneider muss nach einem Foul von Thomas Stocker raus. Auch auf den besten Torschützen der Liga muss Trainer Martin Puza  verzichten, denn Francesco Rosa wird in der 30. Minute gefoult und muss verletzt ausgetauscht werden. Nach ersten Informationen hat Rosa einen Sehnenriss in der Schulter erlitten.

Oberlaa dreht die Partie

Mit zwei wichtigen Spielern weniger tut sich Helfort 15 sichtlich schwer, aber den Eintorevorsprung bringt man über die Zeit. Nach dem Seitenwechsel wird Oberlaa dann immer besser, Helfort 15 geht nicht mehr mit dem nötigen Nachdruck zum Ball, vielleicht auch aufgrund des harten Einsteigens der Keiblinger-Elf. In der Schlussphase gelingt es den Gästen dann die Partie zu drehen, denn in Minute 80 kann Mario Janisch ausgleichen. Acht Minuten später ist es Rafael Reisinger, der den Siegtreffer für Oberlaa erzielt, die Keiblinger-Elf gewinnt mit 2:1.

Martin Puza (Trainer SPC Helfort 15): "Wir hatten nach einer halben Stunde zwei Schwerverletzte, es war ein hart geführtes Spiel von Oberlaa. Wir haben 1:0 geführt, hatten gute Chancen auf den zweiten Treffer, der uns aber nicht gelungen ist. Am Ende muss man sagen, dass Oberlaa schon verdient gewonnen hat."

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