Besiktas Wien feiert Heimerfolg gegen Triester

Besiktas Wien hatte am Sonntagmittag die Elf von Triester zu Gast, es wurde die zweite Runde in der Oberliga A ausgetragen. Nach einer roten Karte gegen die Gäste und einem 1:1 zur Pause, zog die Heimelf auf 4:1 davon. Erst in den letzten Minuten gelang den Gästen der Anschlusstreffer zum 2:4, der kam aber zu spät. Es blieb beim 4:2-Heimerfolg für Besiktas, die damit die ersten Punkte holte, bei Triester steht weiter die Null.

Abtasten zu Beginn

Beide Mannschaften sind mit einer Niederlage in die Saison gestartet und so wollte Besiktas Wien und auch der Triester S.C. diese Fehlstart gutmachen. Die ersten Minuten beginnen relativ verhalten, doch dann dauert es nicht lange und es geht in die Vollen. In der 23. Minute muss Christoph Chvala das Spielzeit vorzeitig verlassen, er sieht die rote Karte, nachdem er einen Angriff von Besiktas nur noch mit einem Foul stoppen kann. Den Elfmeter kann Erdal Kara verwerten, Besiktas Wien führt mit 1:0. Nur sechs Minuten später können die Gäste aber ausgleichen, erneut ist es ein Elfmeter, für die Triester-Elf trifft Roman Poindl.

Numerische Überlegenheit bringt mehr Räume

Mit diesem 1:1 geht es in die Pause, in der zweiten Halbzeit zeigt sich, dass Besiktas Wien den Platz, den man nun mit einem Mann mehr vorfindet, gleich nützen kann. Ein Doppelschlag von Goalgetter Erdal Kara in den Minuten 51 und 54 sorgen für den komfortablen 3:1-Vorsprung und für die Vorentscheidung in dieser Partie. Mit seinem vierten Treffer kann Kara in der Schlussphase auf 4:1 erhöhen, Triester verkürzt in Minute 89 durch den zweiten Strafstoß in dieser Partie auf 2:4, dabei bleibt es dann auch. Allerdings muss in den letzten Minuten auch noch ein Besiktas-Spieler nach Gelb-Rot vom Platz, nämlich Aykut Tetik.

Amir Hassan Kolahdouzian (Obmann-Stellv. Besiktas Wien): "Die Partie hat gut für uns begonnen, ein Elfmeter konnte gleich genützt werden. Es war aber anfangs schon ein Abtasten, beide Mannschaften waren verunsichert. Das wir einen Mann mehr am Platz hatten, hat sich vor allem nach der Pause gezeigt. Da waren wir feldüberlegen und hatten mehr Ballbesitz. Am Ende war es ein gerechter Sieg für uns."

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