Koma gewinnt Hitzeschlacht gegen WAF mit 3:0

Das Spitzenspiel der vorgezogenen 30. Runde in der Oberliga B ging zwischen AS Koma-Elektra und WAF Brigittenau über die Bühne. Nach einer ausgeglichenen und torlosen ersten Halbzeit konnte Koma in der zweiten Hälfte das erste Tor erzielen. Die Gegenwehr der Brigittenauer war danach gebrochen und man zollte auch der hohen Laufarbeit bei heißen Temperaturen Tribut. Somit konnten die Hausherren noch zwei weitere Male einnetzen. Schlussendlich lautete das Ergebnis 3:0.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In der ersten Hälfte der Partie waren die beiden Mannschaften auf Augenhöhe, wobei WAF in den Minuten vor der Pause dann doch mehr vom Spiel hatte. Chancen hüben und drüben führten aber zu keinem Tor, die größte wurde wohl von Komas Nico Binder nach zehn Minuten alleine vor dem Tor vergeben. So blieb der einzige Höhepunkt der Partie die Trinkpause nach etwa 30 Minuten, die aufgrund der großen Hitze notwendig war. In den kampfbetonten 45 Minuten konnte WAF vor allem mit viel Laufarbeit und Kompaktheit punkten und machte dem Gegner das Leben dadurch sehr schwer.

WAF bricht nach Gegentor ein

Nach der Pause bot sich den knapp 300 Zusehern ein ähnliches Bild, bis Koma in der 56. Minute in Front gehen konnte: Eine Flanke von der Seite nickte Manuel Prosa in die Maschen. Ab diesem Zeitpunkt brach WAF komplett ein und konnte bei den Temperaturen nicht mehr die nötige Kraft aufbringen, das Spiel noch einmal in die Hand zu nehmen. Koma spielte mit der Führung im Rücken souverön und baute die Führung in der 72. und 73. Minute durch einen Doppelschlag aus: Zuerst war Daniel Pirker mit einem Schuss erfolgreich, danach nutzte der eingewechselte Jürgen Stecher ein Missverständnis zwischen den WAF-Verteidigern aus und hatte dann leichtes Spiel. WAF brachte den Ball in Person von Markus Pistrol auch einmal über die Linie, was aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Koma fuhr somit einen mühevollen 3:0 Sieg gegen WAF ein und hat den Meistertitel in der letzten Runde nun selber in der Hand.

Andreas Denk (Trainer WAF): "Bei diesen Temperaturen war klar, dass die Mannschaft die das erste Tor schießt, auch das Spiel wahrscheinlich gewinnen würde. Wir haben verdient verloren, weil wir einfach nach dem Rückstand körperlich abgebaut haben und die Partie da gelaufen war."

Manfred Huber (Obmann Koma): "Der Sieg geht in Ordnung, obwohl uns der Gegner, wie erwartet, alles abverlangt hat. Da wurde uns heute nichts geschenkt, aber nach dem Führungstreffer war es dann doch eine klare Angelegenheit."

 

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