Hellas Kagran blickt auf die ersten vier Runden als Aufsteiger zurück

Im vergangen Jahr konnte sich Hellas Kagran mit zehn Punkten Abstand zu einem Nicht-Aufstiegsplatz von der 2. Landesliga verabschieden. Meister-Trainer Kristian Fitzbauer steht auch dieses Jahr wieder, in der Wiener-Stadtliga an der Seitenlinie. Er steht vor einer großen Herausforderung in der laufenden Spielzeit. Nach den ersten vier Runden stellt er sich den Fragen von Ligaportal.


Ligaportal: Kann man sagen, dass man bereits angekommen ist, beziehungsweise wie bewertet man der Start nach den ersten vier Runden?
Kristian Fitzbauer: Ich muss sagen, ich bin froh, dass wir erst jetzt sprechen und nicht an einem den anderen Spieltagen. Wenn man mit drei Niederlagen in eine so wichtige Saison starte, kann man nicht von einem gelungenen Start sprechen. Damit will ich nicht sagen, dass unsere Leistung nicht passt, aber in der Kampfmannschaft bei einem Aufsteiger zählen die Ergebnisse. Der Sieg hat uns sehr geholfen. Trotzdem müssen wir von Spiel zu Spiel schauen und uns in der Chancenverwertung und der Defensive schnell verbessern, hier werden eben Fehler schneller bestraft.


Ligaportal: Mit welchen Spielern hat man sich auf die Stadtliga vorbereitet, wo konnte man sich verstärken?
Kristian Fitzbauer: Vorrangig haben wir junge Spieler mit viel Potenzial zu uns geholt. Wir möchten hier auch eine Chance bieten, sich auf diesem Niveau zu zeigen. Das ist alles, ist aber ein Prozess über die komplette Saison, man kann erst am Ende sagen, ob wir damit erfolgreich waren. Bis dahin werden wir so gut es geht an der individuellen Entwicklung arbeiten. Weiters bin ich auch froh über Dino Halilovic, der mit seiner Erfahrung und Routine eine wichtige Rolle in der Meisterschaft einnehmen wird. Der Kader ist gut, nun liegt es uns daraus eine Stadtliga-Mannschaft am Platz zu machen.


Ligaportal: Was für Ziele hat man sich im ersten Jahr gesetzt?
Kristian Fitzbauer: Als Aufsteiger sind wir natürlich hier, um zu bleiben und wollen uns präsentieren. Deswegen hat der Klassenerhalt unter allen Umständen die höchste Priorität. Mir als Trainer ist es aber auch wichtig, dass wir uns hier vor niemanden verstecken, sondern in jedem Spiel die maximale Leistung abrufen. Weiters möchten wir auch unsere Spielart auf den Platz bringen und unsere Pläne erfolgreich durchspielen.


Ligaportal: 1980 Wien ist der nächste Gegner, Aufsteiger ein Jahr vor euch, wie bereitet man sich darauf vor?
Kristian Fitzbauer: 1980 ist eine Top-Mannschaft und sind auch gut gestartet. Wir möchten natürlich am Heim-Platz etwas Zählbares mitnehmen. Der Sieg vom vergangenen Wochenende steigert die Stimmung in der Kabine und die Mannschaft hat Lust auf mehr. Wenn wir das Mitnehmen und unsere 100 Prozent abrufen, werden wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.

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