Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

altWar das schon das Meisterstück von Ostbahn XI? Mit viel Routine und Kaltblütigkeit gewann man gegen Donaufeld mit 2:0, der NAC büßte gegen Stadlau drei Punkte ein. Dramatisches Match zwischen dem FavAC und Admira Technopool – der FavAc konnte mit großer Moral zweimal das Spiel drehen. Die Gersthofer SV ließ nichts anbrennen und gewann gegen Slovan 4:0. Der SV Donau konnte wieder einmal die besten Chancen gegen Post nicht verwerten - es gab aus der Sicht von Donau "nur" ein 1:1 Remis.

 

SV Gerasdorf Stammersdorf - FV Austria XIII – Auhof Center   1:2

altaltEin sehr flottes Match konnten an die 300 Zuschauer am Sportplatz Gerasdorf verfolgen. Austria XIII etablierte sich in letzter Zeit als eine Mannschaft, die die allermeisten Spiele knapp, aber doch, gewinnt. Diesem Grundsatz blieben die Kicker von Hans Slunecko auch im Spiel gegen Gerasdorf Stammersdorf treu. Die ersten zwanzig Minuten verliefen eher ausgeglichen – trotzdem konnte die Heimelf durch Dimitrije Dikovic in der 9. Minute in Führung gehen. Die letzten fünfzehn Minuten der ersten Hälfte gehörten aber den Gästen – der Ausgleich fiel in einem idealen Augenblick – zwei Minuten vor der Pause. Zwei Riesenchancen nach Eckbällen, zu Beginn der zweiten Hälfte, konnte die Verteidigung der Gäste von der Linie kratzen. Auch in der zweiten Halbzeit zeigen die beiden Mannschaften sehr flotten und gekonnten Fußball. Ein Strafstoß für Austria XIII in der 78. Minute, den Cemil Tosun sicher verwandelt, bringt Austria XIII wieder einmal drei Punkte. Es gilt der Spruch: wenn es läuft, dann läuft es eben. Austria XIII wird auch nach der 23. Runde den dritten Tabellenplatz der Wiener Stadtliga belegen. Hans Slunecko, Trainer FV Austria XIII – Auhof Center: „Die Partie hat ziemlich ausgeglichen begonnen – gegen Ende der ersten Halbzeit waren wir aber klar spielbestimmend. Die Zuschauer haben ein flottes und tolles Spiel gesehen – in Summe war es ein verdienter Erfolg unserer Mannschaft."

S.V. Wienerberg - DSV Fortuna 05  0:2

altaltFür den SV Wienerberg verlief diese Partie recht unglücklich – knapp vor der Pause musste man den ersten Gegentreffer hinnehmen – Alexander Gudelj brachte die Kicker von Fortuna 05 in Führung. Die Entscheidung fiel in Minute 77 – Serat Sülcü macht das 2:0 für die Gäste. Damit wird die Lage von Wienerberg in Bezug auf den Klassenerhalt extrem ernst. Acht Runden vor Schluss könnte sich, wenn Slovan am Sonntag punktet, das Loch zu den rettenden Plätzen erweitern – derzeit beträgt der Rückstand von Wienerberg auf Slovan fünf Punkte.

Nußdorfer AC The Power Company - FC Stadlau  0:1

altaltDas Tor für Ostbahn zum Meistertitel steht weit offen – Ostbahn kann es selbst noch weiter aufstoßen, wenn man am Sonntag gegen Donaufeld voll punktet. Der schärfste Verfolger NAC hat nämlich das Heimspiel gegen den FC Stadlau knapp verloren. Über 300 Zuschauer sahen eine über weite Strecken ausgeglichene Partie die eigentlich immer auf Messers Schneide stand. Die erste Mannschaft, die ein Tor erzielt, hätte wohl alle Trümpfe in der Hand gehabt. In der ersten Halbzeit gelang kein Tor – mit 0:0 ging es in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte gestaltete sich das Spiel sehr abwechslungsreich – gute Torchancen konnten aber nicht verwertet werden. Als schon alle mit einer Punkteteilung rechneten eröffnete sich dem NAC eine tolle Tormöglichkeit knapp vor dem Schlusspfiff. Diese konnte aber nicht verwertet werden – im Gegenzug machte es Stadlau besser. Manuel Szvoboda versenkt das Leder in der 92. Minute im Tor des NAC. Ein glücklicher Erfolg der Gäste, der nun Ostbahn XI die Chance eröffnet mit einem vollen Erfolg am Sonntag gegen Donaufeld um weitere drei Punkte dem NAC davonzuziehen. Otto Necid, Obmann und Sektionsleiter FC Stadlau: „An und für sich haben alle schon mit einem 0:0 gerechnet – der NAC hat im Finish die Top-Chance vergeben, wir haben sie genutzt. Ich sehe das als ausgleichende Gerechtigkeit – im Herbst haben wir auf ähnliche Weise das Match gegen den NAC verloren."

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Cashpoint Favoritner Atheltik Club - ISS Admira Technopool   4:3

altaltEin tolles und dramatisches Spiel konnte man am Sportplatz des FavAc verfolgen. Der FavAc bewies Moral und drehte das Spiel zweimal. Technopool hat zu Beginn eine sehr starke Phase, hilft aber der Heimelf mit einem Eigentor aus der Klemme. Ayhan Akaslan bringt den ball unabsichtlich in der 21. Minute im eigenen Tor unter. Sieben Minuten später kann jedoch Manuel Kurta ausgleichen. Technopool bleibt aber am Drücker und ist im Verwerten der Torchancen wesentlich effektiver. Abermals ist es Manuel Kurta der knapp vor der Pause die Gäste wieder in Führung bringt. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff schlägt aber der FavAc zurück und kann durch Kristan Babic den Ausgleich erzielen. Die letzten 20 Minuten sind an Dramatik kaum mehr zu überbieten. Zunächst gehen abermals die Gäste in Führung – Manuel Kurta ist in ausgezeichneter Verfassung und erzielt sein drittes Tor. Tolle Moral beweist allerdings der FavAc der sich gegen die drohende Niederlage stemmt. Gheorghe Dani schafft in der 76. Minute den Ausgleich und fünf Minuten vor Spielschluss fällt der vielumjubelte Siegestreffer für die Heimelf. Abermals ist es Gheorghe Dani, der den Ball im Tor der Gegner unterbringen kann. Jürgen Novara, Trainer Cashpoint Favoritner Athletik Club: „Zu beginn war Technopool die eindeutig bessere Mannschaft. Es gab allerdings Chancen auf beiden Seiten, auch Stangenschüsse waren dabei. In der zweiten Hälfte haben wir sehr viele Torchancen herausgearbeitet und wir waren die bessere Mannschaft. Unsere Elf hat tolle Moral bewiesen und zweimal das Spiel gedreht – am Ende haben wir verdient gewonnen."

SR Fach-Donaufeld - SC Ostbahn XI    0:2

altaltWar das schon das Meisterstück von Ostbahn XI? Im Spiel der Runde zeigten die Kicker von Peter Benes wie viel Routine und Klasse in der Mannschaft steckt und wie man auch bei äußerst ungünstigem Spielverlauf drei Punkte holen kann. Fach-Donaufeld findet schon nach zwei Minuten eine Topchance vor, die allerdings nicht verwertet werden kann. Donaufeld ist die bessere Mannschaft und auch eine rote Karte für Ostbahn in der 39. Minute erhöht die Chancen der Heimelf auf einen vollen Erfolg. Peter Hammerschmidt muss vom Feld – damit Ostbahn numerisch unterlegen und eine ganze Halbzeit ist noch zu spielen. Nach dem 0:0 zur Pause ist in der zweiten Hälfte zunächst ein ausgeglichenes Spiel zu beobachten. Man merkt Ostbahn nicht an, dass man mit einem Mann weniger spielen muss. Ein großer Vorteil für die Gäste ist aber die Routine und ein Geburtstagskind, das sich selbst das schönste Geschenk macht. Roman Smutny trifft nach einem Eckball zum 1:0 für die Gäste. Ab diesem Zeitpunkt bekommt Ostbahn das Spiel immer besser in den Griff und Roman Smutny erarbeitet sich ein zweites Geburtstagsgeschenk – in der 74. Minute trifft er zum 2:0. Ostbahn gewinnt, holt drei Punkte und kann nach der Niederlage des NAC zumindest einmal die Einkaufsliste für die Meisterfeier erstellen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese erfahrenen und hochklassigen Kicker sieben Punkte Vorsprung, im wahrsten Sinne des Wortes, noch verspielen werden. Stefan Jaschke, Trainer SR Fach-Donaufeld: „Wir haben sehr gut begonnen und waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Nach zwei Standardsituationen, einem Eckball und einem Freistoß, sind wir in Rückstand geraten und konnten Ostbahn nichts mehr entgegensetzen. Es wäre auf alle Fälle wesentlich mehr drin gewesen, der Spielverlauf wäre uns eigentlich entgegengekommen. Peter Benes, Trainer SC Ostbahn XI: „Es war das erwartet schwere Spiel – in der ersten Halbzeit war die Heimelf besser. In der Pause haben wir dann umgestellt und in der zweiten Halbzeit waren wir mit einem Mann weniger die spielerisch stärkere Mannschaft. Unserem Geburtstagskind Roman Smutny kann man nur doppelt gratulieren – zum Geburtstag und zu seinen für unsere Mannschaft extrem wichtigen Toren."

Gersthofer Sportvereinigung - SK Slovan HAC - May    4:0

altaltEine ganz klare und wichtige Partie für die Gersthofer Sportvereinigung konnte klar gewonnen werden. Durch Tore von Yüksel Güler in der 20. Minute und fünf Minuten später durch Ali Turan war die Marschrichtung in dieser Partie schon sehr schnell vorgegeben. Mit 2:0 ging es auch in die Pause. Nach Seitenwechsel legten die Hausherren gegen Ende der Partie noch zwei Tore nach – Ercan Cakir und Artan Selimi sorgten für einen klaren 4:0 Erfolg. Damit setzen sich die Gersthofer Richtung Mittelfeld ab, Slovan bleibt im grünen Bereich der Tabelle und hat weiter fünf Punkte Vorsprung auf Wienerberg. Vergessen darf man aber dabei nicht, dass unter Umständen auch der dreizehnte Tabellenplatz nicht für den Ligaverbleib reichen könnte. Thomas Marko, Trainer Gersthofer Sportvereinigung: „Nach drei torlosen Partien haben wir endlich wieder Tore erzielt – und gar vier an der Zahl. Aus dem Spiel hatte der Gegner eigentlich keine Torchancen – unsere Tore waren sehr schön herausgespielt."

SV Donau - Post SV Wien   1:1

altaltDer SV Donau hat nach wie vor ungeheure Problem Tore zu schießen – blöderweise sind gerade Tore Voraussetzung um Punkte auf das Konto zu bekommen – eine brauchbare Abwehr vorausgesetzt. Auch gegen den hohen Favoriten Post SV Wien hätte Donau das Spiel gewinnen können – aber man scheiterte wieder einmal an der Chancenverwertung. Trotzdem reichte es noch zu einem Punkt. Nach torloser erster Hälfte ging Donau durch Zlatan Sibcic endlich in der 63. Minute in Führung – man konnte den Sack aber nicht zumachen. Post gelang drei Minuten vor Spielschluss durch Vladimir Stanimirovic der Ausgleich. Mit 24 Punkten hat Donau zwar einen Sicherheitspolster auf die Abstiegszone – beruhigend ist dieser aber noch nicht. Ernst Thomas, Obmann SV Donau: „Wir waren ganz klar die bessere Mannschaft, können aber die vielen Chancen nicht in Tore verwandeln. Ein sehr unglückliches Rems – der Ausgleich fiel knapp vor Schluss."

ZUR BILDERGALERIE

 

weiteres Ergebnis:

 

SC Team Wiener Linien - Landstraßer Athletik Club   3:0

 

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von Josef Krainer


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