II. Liga Mitte

SPG Kaisersdorf / Markt St. Martin: Nach der Fusion ist der direkte Wiederaufstieg gelungen

Der ASK Kaisersdorf und der SV Markt St. Martin machten ab der letzten Saison gemeinsame Sache. Die beiden Vereine fusionierten zu einer Spielgemeinschaft und starteten in der 1. Klasse Mitte, da der ASK von der II. Liga Mitte abgestiegen war. Die neue SpG startete gleich fulminant los und belegte im ersten Jahr der Fusion den zweiten Tabellenrang mit neun Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten, was gleichzeitig den Aufstieg in die II. Liga Mitte bedeutete.

 

Ligaportal.at sprach mit Sektionsleiter Hermann Stocker, wie er Meisterschaft nach der Fusion und seine Mannschaft im Allgemeinen bewertet, und welche Ziele er für die neue Aufgabe in der II. Liga Mitte hat. 

Ligaportal: In einem Interview im Sommer letzten Jahres sprachen sie davon, durch den Zusammenschluss erhoffen sich beide Vereine „sowohl sportlich als auch wirtschaftlich einen Aufschwung“. Der sportliche Aufschwung ist mit dem direkten Wiederaufstieg gelungen, wie sieht es wirtschaftlich aus. Kamen mehr Zuschauer?

Stocker: „Auch wirtschaftlich hat sich die Fusion bezahlt gemacht, es kamen mehr Zuschauer, besonders als es zum Ende der Saison um den Aufstieg ging, hatten wir volle Ränge. Wir sind sehr zufrieden.“

Ligaportal: Haben es Spieler vom 2. Klasse-Verein Markt St. Martin den Sprung in die Kampfmannschaft geschafft?

Stocker: „Ja, es waren immer mindestens vier Spieler von Markt St. Martin in der Kampfmannschaft vertreten und die trugen auch zum direkten Wiederaufstieg bei.“

Ligaportal: Haben Sie nach dem Vize-Herbstmeistertitel mit dem Aufstieg in die II. Liga Mitte gerechnet? Hat man sich nach der Fusion mit neuen Spielern verstärkt?

Stocker: „Damit haben wir gerechnet, denn wir hatten zum Ende der Herbstsaison fünf Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten. Wir haben einen Verteidiger verpflichtet, das ist Zoltan Daniel Nagy vom SC Lockenhaus/Rattersdorf sowie Oliver Laszlo und Daniel Benecz, beide aus Ungarn.“

Ligaportal: Nach dem Aufstieg in die II. Liga Mitte, welche Ziele steckt Ihr Euch für diese Saison?

Stocker: „Alles Mögliche, nur nichts mit dem Abstieg zu tun haben, das ist unser Ziel. Die Mannschaft ist stark genug, um einen Platz im gesicherten Mittelfeld einzunehmen.“

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