Burgenlandliga

ASK Kohfidisch präsentiert neuen Trainer

Nur acht Tage, nachdem Matthias Dürnbeck das Handtuch geworfen hatte, präsentierte der ASK Kohfidisch einen neuen Chef-Coach. Es ist der 42-jährige Ungar Szabolcs Németh, der bereits gestern das Training in Kohfidisch geleitet hat. Für den sportlichen Leiter Paul Toth war es ein Glücksfall, diesen Trainer mit der UEFA-Pro-Lizenz verpflichten zu können. Wie es zur Verpflichtung von Nemeth gekommen ist, äußerte sich Toth folgendermaßen: „Wir haben einen Insidertipp bekommen, dass Nemeth gerne in der Burgenlandliga arbeiten würde; zurzeit war er in Hartberg in der Nachwuchsarbeit integriert. Am vergangenen Donnerstag haben wir den ersten persönlichen Kontakt mit ihm gehabt, die Gespräche sind positiv verlaufen und bereits gestern hat er das erste Training mit der Mannschaft geleitet.“

Nemeth2 Trainer Szabolcs Németh, 42 Jahre

Szabolcs Németh ist ein erfahrener und erfolgreicher Trainer, hat bereits Mannschaften der 2. Liga in Ungarn betreut, war bei Vereinsbesuche zur Berufsweiterbildung unter anderem bei Union Berlin, RB Leipzig und SK Rapid.

Ligaportal.at sprach mit dem Neo-Trainer, wie es zu der Verpflichtung beim ASK Kohfidisch gekommen ist, wie lang sein Vertrag ist, welchen Eindruck er nach dem ersten Training von der Mannschaft hat und was seine Ziele bis zum Saisonende und darüber hinaus sind.

Ligaportal: Wie wurde der Kontakt zu ihnen hergestellt?

Németh: „Der Kohfidischer Tormanntrainer Josef Nagy kannte mich aus Hartberg und hatte mich ins Gespräch gebracht. Vor einer Woche haben wir uns zu einem persönlichen Gespräch getroffen und am Wochenende haben wir meinen Arbeitsbeginn fixiert.“

Ligaportal: Wie lange geht der Vertrag?

Németh: „Bis zum Sommer, mit der Option auf ein weiteres Jahr.“

Ligaportal: Welchen Eindruck haben Sie von der Mannschaft nach dem ersten Training?

Németh: „Der erste Eindruck von der Mannschaft war ausgezeichnet, aber ich kann die Spieler erst im Meisterschaftsspiel am Wochenende besser kennenlernen. Nächste Woche werde ich ihnen dann meine Spiel-Philosophie zeigen. Es gibt viele junge Spieler, die möchte ich weiterbilden und zu Stammspielern in der Kampfmannschaft machen.“

Ligaportal: Was sind Ziele bis zum Saisonende und darüber hinaus sind.

Németh: „Wir möchten mindestens den momentanen Tabellenrang behalten und uns im nächsten Jahr auf einem sicheren Platz im Tabellenmittelfeld positionieren.“

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