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Mühevoller 2:1 Sieg für Kohfidisch in Jennersdorf

Der Überraschungsdritte der Burgenlandliga in der Abbruchsaison, der ASK Kohfidisch, hat einen schweren Gang nach Jennersdorf, dem Titelaspiranten der 2. Liga anzutreten. Der UFC hat seinen Kader kaum verändert, so dass man von der Spielstärke der letzten Saison ausgehen kann und den Gästen ein Paroli bieten wird.

Die Hausherren hatten den besseren Beginn

Gleich zu Beginn des Spieles zeigte die Heimischen auf, dass sie nicht bereit waren, das Spielfeld kampflos zu verlassen, sie gingen mit einer gewissen Aggressivität in die Zweikämpfe und spielten ein hohes Pressing, welches den Burgenlandligisten nicht zur Entfaltung kommen ließ, denn vor dem Strafraum war für die Gäste kein durchkommen mehr. In der 12. Minute die kalte Dusche für die Gäste, Hannes Polzer verdribbelte sich im Zentrum, verlor den Ball und Markus Pimpel zog allein auf den Torhüter zu und verwandelte eiskalt zum 1:0 Führungstreffer für die Hausherren, die in Folge noch eine weitere Torchance zum 2:0 hatten, aber den Ball nicht im Tor der Gäste unterbrachten, so wechselte man mit der knappen 1:0 Führung für den UFC die Seiten.

Dürnbeck brachte frischen Wind

Trainer Attila Banfalvi wechselte nach dem Seitenwechsel Matthias Dürnbeck ein, der frischen Wind in die Angriffsbemühungen der Gäste brachte und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, in der 48. Minute bekam Mark Horvath den Ball im Mittelfeld, sah, dass Julian Binder und Thomas Polzer sich in die Räume begaben, er lupfte den Ball zum Letztgenannten und der hatte keine Mühe, den 1:1 Ausgleich zu erzielen.  Nun übernahmen die Kohfidischer das Kommando auf den Platz, setzten die Hausherren gehörig unter Druck und hatten weitere Torchancen herausgearbeitet, Kevin Hassler scheiterte am Aluminium, ein Stanglpass von Julian Binder fand keinen Abnehmer und weitere Tormöglichkeiten wurden verzettelt. So dass die Anhänger von Kohfidisch bis zur 85. Minute warten mussten, ehe Neuzugang Dominik Farkas einen zielorientierten Pass zu Kevin Hassler spielte und dessen Stanglpass von Julian Binder gekonnt zum 2:1 verwertet wurde.

Stimmen zum Spiel:

Paul Toth, Sportlicher Leiter ASK Kohfidisch:

„Es war ein hochklassiges Cup-Match, wir hatten alles im allem das Spiel im Griff gehabt, aber Jennersdorf war teilweise auch brandgefährlich und hatte auch seine Chancen gehabt. Meine Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt, hervorzuheben sind Kapitän Julian Binder und David Hassler“.

Martin Sitzwohl, Trainer UFC Jennersbach:

„Nach dem 1:2 konnten wir nichts mehr zulegen, da das Spiel sehr Lauf – und Zweikampfintensiv war und im Endeffekt hat die reifere Mannschaft gewonnen, obwohl wir ebenbürtig waren. Der Mannschaft gebührt ein kollektives Lob für die gezeigte Leistung“.

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