USV Kautzen möchte den aktuellen Kader halten

Der USV Kautzen blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Nun beginnt ab August alles wieder bei null, doch mit Kautzen wird in der 1. Klasse Waldviertel definitiv wieder zu rechnen sein. Dafür beschäftigt man sich momentan intensiv mit der Planung des Kaders, wo es erstmal den Großteil der Spieler zu halten gilt. Die U23-Mannschaft hingegen bereitet dem Verein bisher noch Kopfschmerzen.

Bangen um Reservemannschaft

In der annullierten Saison 2020/21 zählte der USV Kautzen zu den formstärksten Teams der 1. Klasse Waldviertel. Diese Leistung gilt es ab August wieder zu erbringen. Dafür nahm man am 21. Mai wieder in den Trainingsbetrieb auf, wie Sektionsleiter Alfred Gabler berichtet: „Es waren 21 Mann beim Training. Auf Wunsch der Spieler haben wir wieder begonnen zu trainieren. Der Plan lautet, dass wir die nächsten paar Wochen einmal pro Woche trainieren werden und danach umsteigen auf zweimal wöchentlich.“ Zusätzlich sind bereits vier Testspiele abgemacht. Eine große Aufgabe stellt für den Sektionsleiter allerdings noch die Reservemannschaft dar. Dabei wisse man aktuell noch nicht, „ob die älteren Spieler weitermachen“ und „man eine Reserve stellen kann“.

Kaderplanung auf Hochtouren

Erfolgreiche Transfers kann man beim USV Kautzen noch nicht vermelden. Eher Gegenteiliges ist der Fall, verrät Gabler: „Wir haben einige Leihverträge, die auslaufen. Da müssen wir nun die Vereine kontaktieren und uns einigen, die Verträge um eine Saison zu verlängern. Die Spieler wollen alle weiterhin bei uns spielen.“ Außerdem wurde der Trainer beauftragt, sich um einen neuen Legionär umzusehen, denn auch hier besteht nach dem Verlust von Zdenek Chmelik Handlungsbedarf. Die Hauptaufgabe sieht der Sektionsleiter erstmal darin, alle Spieler zu halten: „Wir versuchen den Großteil unseres Kaders halten zu können. Mich hat bisher lediglich ein Spieler kontaktiert, der den Verein verlassen möchte.“

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