2. Klasse Alpenvorland

Herbstbilanz nach Verletzungspech nicht zufriedenstellend - Gresten strebt Verbesserung nach oben an

"Es hat schon in der Vorbereitung im Sommer angefangen, es ind bei uns viele Spieler durch Verletzungen ausgefallen und wir haben dadurch immer improvisieren müssen. Wir haben eigentlich geglaubt, dass wir oben mitspielen können, es ist dann aber anders gekommen. Von vier Innenverteidigern haben phasenweise drei gefehlt, es war schwierig, die Ausfälle zu kompensieren. Dadurch haben wir auch im Vergleich zum Frühjahr relativ viele, auch unnötige Tore bekommen und der sechste Platz ist nicht ganz zufriedenstellend", blickt SC Gresten-Reinsberg Coach Karl Loibl auf einen schwierigen Herbst zurück. Sein Team sammelte in der ersten Saisonhälfte 18 Punkte und liegt damit neun Zähler hinter Kirnberg/Texingtal, dem Herbstmeiste der 2. Klasse Alpenvorland.

Mehr Stabilität im Frühjahr

Im Januar startet der Tabellensechste wieder in die Vorbereitung und hat vier Testspiele geplant, Ende Februar absolviert die Mannschaft für vier Tage ein Trainingslager. In der Kaderzusammenstellung wird es nur zu sehr wenigen Änderungen kommen, mit Jakob Heigl und Florian Käfer haben zwei Spieler schon während des Herbstes eine Karrierepause eingelegt, Bejamin Dengg ist im Frühjahr beruflich im Ausland und steht nicht zur Verfügung. Michael Heigl musste im Hebst, nach einem Teilabriss des Kreuzbandes in der Sommervorbereitung, zuschauen, er wird nun wieder zur Mannschaft stoßen. "Gresten spielt mit eigenen Spielern, der Vorstand geht den Weg weiter und wir haben einen guten Nachwuchs, es braucht aber seine Zeit, bis die jungen Spieler an die Mannschaft herangeführt werden können", erklärt Loibl.

"Für uns ist es wichtig, dass wir im Frühjahr Stabilität zusammenbekommen, es wäre wichtig, nicht mehr so viel in der Aufstellung rotieren zu müssen. Wir waren schon im Herbst zum Teil das bessere Team, haben es teilweise verabsäumt in entscheidenden Phasen die Tore zu erzielen, hier wollen wir noch konsequenter agieren. Die Richtung in der zweiten Saisonhälfte muss ganz klar nach vorne sein, in wie weit das machbar ist, kann man noch nicht sagen, die anderen Mannschaften schlafen auch nicht", blickt Grestens Coach bereits auf das Frühjahr und meint zu möglichen Titelkandidaten in der Liga. "Die vier, fünf Teams, die nach dem Herbst vorne stehen, sind auch die Anwärter auf den Titel. Man spielt gegen jeden noch zweimal, es wird sicher spannend werden."

 

 

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