2. Klasse Alpenvorland

Bischofstetten geht Weg mit den jungen Spielern weiter - Tormannersatz gefunden

"Wir haben vor der Saison schon gewusst, dass es in einer neuen Liga schwierig zu sagen ist, wo wir stehen, bei uns gab es im Sommer einen Schnitt und wir setzen nun auf die jungen Spieler. Bei uns waren im Herbst vier wichtige Spieler verletzt, das ist auch ein Grund, warum wir derzeit hinten sind. Gegen bessere Mannschaften konnten wir durchaus Punkte sammeln, gegen den Letzten haben wir aber nur einen Zähler eingesammelt. Ein Grund dafür ist, dass wir mit vielen jungen Spielern antreten, sie zeigen schon zum Teil ihr großes Potential, wir sind aber noch nicht konstant genug", fast SU Bischofstettens sportlicher Leiter Alexander Schneider-Brandl den Herbst, bei dem man an der siebenten Stelle der 2. Klasse Alpenvorland landete, zusammen.

Verletzte kommen fast alle zurück

Mit Marco Senger, Antonio Teodor Andor und Jakub Slowik kehren im Frühjahr drei ausgefallenen Spieler wieder in den Kader zurück, einzig Thomas Gansberger wird nach seinem Kreuzbandriss dem Verein nicht zur Verfügung stehen. Tormann Andreas Breaz verletzte sich gleich zu Beginn der Meisterschaft, ist nun wieder fit, wird aber Bischofstetten verlassen, Benjamin Zeuner zeigte als Ersatz zwischen den Pfosten in der Hinrunde auf und vertrat den 1er Goalie sehr gut. Nun wurde Ersatz auf der Tormannposition gefunden, Jürgen Mayer kommt von Kirnberg/Texingtal. Stammspieler Johannes Burger wird in der Rückrunde eine Karrierepause einlegen, dafür wird Marc Andre Unterhuber seine Karriere bei Bischofstetten ausklingen lassen und legte den Pass zum Verein. Er spielte vor einem Jahr in Neumarkt und kann bei Bischofstetten, wenn es die Zeit zulässt und Not am Mann ist, aushelfen. Transfers sind sonst keine geplant, außer es bietet sich ein Schnäppchen an.

Ende Jänner startet die Vorbereitung beim Tabellensiebenten und fünf Test sind geplant. "Wir sind mit der Entwicklung des einen oder anderen Spielers schon zufrieden, werden unseren Weg mit den jungen Akteuren weitergehen und wollen etwas aufbauen. Wir haben im Herbst teilweise nur mit einem Ausländer gespielt und bei den Legionären gibt es noch Steigerungspotential, jetzt ist es wichtig, dass wir den aufstrebenden Spielern die Zeit geben und im dritten Jahr wieder weiter oben mitspielen. Die U23 ist bei uns hervorzuheben, sie spielt noch um den Titel mit, wir wollen weiter zusammenwachsen und die jungen Spieler weiterentwickeln", meint Alexander Schneider-Brandl, er nennt einen Favoriten auf den Meistertitel:" Der Favorit ist für mci eindeutig Kirchberg, an ihnen wird dieses Jahr kein Weg vorbeiführen."

 

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