2. Klasse Pulkautal/Schmidatal

Defensivbollwerk Asparn auf Titelkurs

Der ASV Asparn/Zaya überwintert nach einer starken Herbstsaison auf dem zweiten Tabellenplatz der 2. Klasse Pulkautal. Lediglich zwei Spiele hat die Truppe von Andreas Fritz verloren. Daneben gab es zwei Unentschieden und sieben Siege. Der Titelkampf verspricht spannend zu werden: Asparn hat mit 23 Zählern gleich viele Punkte aufs Konto gebracht, wie der Leader Nappersdorf. Aber auch Wildendürnbach und Fallbach werden wohl um den Titel mitmischen.

„Im Großen und Ganzen bin ich mit der Hinrunde zufrieden“, resümiert Asparn-Coach Andreas Fritz. „Die Spiele gegen Fallbach und Nappersdorf haben wir aber unnötig verloren.“ So hat Asparn am vierten Spieltag gegen Nappersdorf bereits mit 1:0 geführt. „Durch zwei individuelle Fehler haben wir das Spiel dann aber leider aus der Hand gegeben“, erinnert sich Fritz. Gegen Fallbach spielte Asparn ab der 35. Minute in Überzahl – verlor dann aber mit 1:2.

Zwei neue Tormänner

„Man hat gemerkt, dass uns in gewissen Situationen die psychische und physische Stärke gefehlt hat“, sagt Fritz. In der Transferzeit hat sich Asparn mit zwei neuen Tormännern verstärkt: Der erfahrene Michael Jausner kam vom Wiener Sportklub, Peter Zwettler war zuletzt beim FC Oberwinkler Lendorf tätig. „Peter hat schon in der Landesliga gespielt. Er hat Schuhgröße 48 und – sagen wir mal – einen guten Körper“, sagt der Trainer und lacht. Das Mittelfeld wurde mit Petr Kobylik (SC Laa/Thaya) verstärkt.

Beste Abwehr der Liga

Das Saisonziel formuliert Andreas Fritz deutlich: „Wir wollen auf den ersten Platz hüpfen. Vorbereitungsmäßig sind wir top drauf. Für eine 2. Klasse-Mannschaft haben wir einen großen Kader, in dem ich jedem einzelnen Spieler das Vertrauen aussprechen kann, von Beginn an zu spielen.“ Um den Titel zu gewinnen, müsse man jedoch die individuellen Fehler abstellen. Mit nur zwölf Gegentoren hat Asparn die mit Abstand wenigsten der Hinrunde kassiert – für Andreas Fritz trotzdem ein paar zu viel. „Vier, fünf Tore, die durch individuelle Fehler passiert sind, hätten wie verhindern können. Ansonsten ist die Abwehr aber sehr kompakt.“

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