2. Klasse Wachau/Donau

Kader bleibt unverändert - Albrechtsberg startet am Wochenende die Testspielreihe

In der Saison 2017/18 landete SV Albrechtsberg in der Spitzengruppe der 2. Klasse Wachau und belegte mit 55 Punkten den dritten Platz, zur Halbzeit der aktuellen Meisterschaft befindet sich der Verein mit 29 Zählern wieder in den Top 3 der Liga. "Die Bilanz zum Herbst fällt ein wenig zwiespältig aus, mit der Tabellenplatzierung sind wir zufrieden, der Rückstand zu Leader Lengenfeld ist allerdings größer als erwartet. Es gab einige Spiele wie zum Beispiel gegen St. Leonhard oder Krems, bei denen mehr möglich gewesen wäre, die Partie gegen Furth war ziemlich ausgeglichen und das Remis gerecht. Bei mehreren Begegnungen haben wir es verabsäumt nachzulegen, da haben wir zumeist den Vorsprung nur verwaltet", fasst Christian Strasser den Herbst noch einmal zusammen.

Christian Strasser übernimmt im Frühjahr Traineramt

"Es gab die Überlegung uns am Trainersektor umzuschauen und wir haben uns kurz nach Ende der Herbstmeisterschaft dazu entschlossen, dies zu machen, die Suche ist aber nicht glücklich verlaufen. Wir haben nicht den Trainer gefunden, mit dem wir längerfristig einen gemeinsamen Weg gehen wollten, es ist nicht so aufgegangen, wie erhofft. Daher werde ich für die Frühjahressaison das Traineramt übernehmen, ich habe jahrzehntelange Erfahrung als Coach im Nachwuchsbereich und auch eine Trainerausbildung und traue es mir für die kommenden Monate absolut zu. Mit Mathias Leberzipf, Michael Hagmann und Markus Öhlzelt steht mir zudem ein großartiges Trainerteam zur Seite", erklärt Strasser.

Im Sommer wird Albrechtsberg einen neuen Coach mit an Bord nehmen, für die Rückrunde steht die Mannschaft bereits in der dritten Trainingswoche. Am Sonntag folgt der erste Test gegen Gutenbrunn, weiters trifft Albrechtsberg noch auf Schwarzenau, Radlberg, Hollenburg und Maria Taferl. Der Schwerpunkt im Training liegt derzeit im Ausdauerbereich, neun Einheiten hat das Team schon absolviert und es sind in den nächsten Wochen noch ein, zwei Teambuilding-Aktivitäten geplant. Im Kader gab es im Winter beim Tabellendritten keine Veränderung, es machte laut Strasser wenig Sinn, unbedingt am Transfermarkt tätig zu werden.

"Unser Ziel ist es, unsere jungen Spieler weiter zu integrieren und auch zu Einsatzeiten kommen zu lassen. Realistischerweise ist Lengenfeld der klare Favorit auf den Titel, wir wollen zumindest den dritten Platz verteidigen und wenn es optimal läuft, nach oben noch weiter hinkommen", meint der Coach von Albrechtsberg mit Blickrichtung auf das Frühjahr.

 

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