2. Klasse Wachau/Donau

Kompaktheit des Teams als Pluspunkt - Spitz will Platzierung in den Top 5 halten

In der letzten Meisterschaft landete SV Spitz/Donau noch mit 31 Punkten an der 10. Stelle der 2. Klasse Wachau, für die Saison 2018/19 hatte sich der Verein etwas höhere Ziele gesteckt und visierte einen Platz in den Top 5 der Liga an. Nach zwei Auftaktniederlagen startete die Mannschaft einen Lauf und gewann fünf Partien in Folge, bis zur Winterpause musste sich Spitz nur mehr zweimal geschlagen geben und mit 27 Zählern überwinterte der Klub auf Rang 4. In der Übertrittszeit blieb es beim Verein sehr ruhig, zwei Tests sind bis zum Rückrundenstart noch geplant und der Verein will den guten Tabellenplatz möglichst verteidigen.

Torabschluss mit Steigerungspotential

"Eigentlich sind wir mit dem Herbst sehr zufrieden, es sind aber mehrere Spiele unnötig verloren gegangen. Gegen Furth kassierten wir den entscheidenden Treffer sehr spät, gegen Albrechtsberg hatten wir gute Chancen, die wir aber nicht nutzten. Insgesamt war die Hinrunde aber sicher positiv", analysiert Spieler und Sektionsleiter Rainer Schossmann, er ergänzt noch: "Unsere Stärke in den letzten Monaten war die Kompaktheit der Mannschaft. Junge Spieler sind nachgekommen und wurden ins Team eingebaut, wir haben jetzt einen breiteren Kader zur Verfügung."

Am 28. Jänner startete Spitz in die Vorbereitung, bisher wurden vier Testspiele absolviert. Die Matches gegen Kienberg/Gaming, Hollenburg und Erlauf wurden erfolgreich bestritten, vorgestern musste man sich Mautern 0:2 geschlagen geben. "Der letzte Test war gut, der Gegner fast voll besetzt. Wir haben gut dagegengehalten, bei uns war die Offensive nicht komplett da", so Schossmann. Zwei Vorbereitungsspiele stehen nun noch am Programm, morgen trifft Spitz daheim auf St. Veit, am Freitag, den 15. März, folgt wieder auf eigener Anlage die Generalprobe gegen Aschbach.

In der Transferzeit blieb es beim Tabellenvierten sehr ruhig, ein Spieler für die U23 ist gekommen, ein Reservespieler ging dagegen nach Paudorf. Angesprochen auf das Steigerungspotential bei der Mannschaft und die Ziele für die Rückrunde meint der Sektionsleiter: "Beim Torabschluss können wir uns noch steigern, da fehlt uns manchmal die Kaltschnäuzigkeit. Bei uns ist immer ein Thema, junge Spieler an die Kampfmannschaft heranzuführen. Vor der Saison war ein Platz unter den ersten Fünf unser Ziel, jetzt wollen wir den Platz halten und alles was besser ist, freut uns."

 

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