2. Landesliga Ost

Der FC Mistelbach ist mit seiner Mission auf einem guten Weg

Der FC Mistelbach steht mit acht Punkten aus den ersten fünf Spielen und dem damit einhergehenden sechsten Tabellenplatz in der 2. Landesliga Ost recht ordentlich da. Die Elf von Trainer Alfred Rötzer hat ihr Können dabei schon das eine oder andere Mal aufblitzen lassen, ein Thema ist sicher die an manchen Stellen noch fehlende Erfahrung, die in der Vereinsphilosophie, welche ein Arbeiten mit Spielern aus Mistelbach und Umgebung, vor allem auch mit der Jugend, beinhaltet, aber wohl ein Stück weit eingepreist ist. Ligaportal hat beim Coach des FCM nachgefragt.

 

Junge Mistelbacher Mannschaft hat die ersten Standortbestimmungen recht gut gelöst

Die fachlichen Qualitäten von Trainer Alfred Rötzer sind in Mistelbach in der laufenden Saison offenbar besonders gefragt. So gilt es unter anderem eine recht junge Mannschaft zu betreuen sowie Neuzugänge erfolgreich zu integrieren. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, der Kader ist jung, wir haben auch sehr viele neu Spieler, zwar mit unseren beiden Rückkehrern, die aber mit den anderen auch noch nicht wirklich viel zusammengespielt haben. Die Aufgabe ist es daher, als Mannschaft zusammenzufinden“, so Coach Alfred Rötzer.

Den Saisonstart beschriebt der Trainer wie folgt: „Die Vorbereitung war natürlich schwierig, da aufgrund der Ligaaufstockung deutlich kürzer als früher, wir wussten als noch genau, wo wir stehen. Die Spiele gegen Langenlebarn und Bisamberg haben uns dann eine Standortbestimmung gegeben, wir wussten dann, wo wir hinmüssen, konkret, dass wir offensiv unsere Stärken haben und defensiv noch einiges zu tun haben. Mit Sierndorf und Obergänserndorf haben wir es schon besser gemacht, jetzt in Vösendorf, wo der Gegner sehr stark war, wurden uns die Schwächen aufgezeigt, an denen wir arbeiten müssen.“

Entwicklung steht beim FC Mistelbach weiter im Fokus

Was die Ausbeute der Punkte betrifft, ist man beim FC in Mistelbach zufrieden. „Aber wir sehen auch, dass wir in jedem Spiel unsere Chancen haben, Punkte zu machen, andererseits kann man in dieser starken und ausgeglichenen Liga auch jedes Spiel verlieren“, so Rötzer, der auch einräumt, dass den Mistelbachern in manchen Feldern die noch fehlende Erfahrung aufgedeckt wird. Schließlich spielt man doch gegen ehemalige Regionalliga-Spieler sowie mancherorts gar gegen ehemalige Profis. „Wir sind auch was die Entwicklung betrifft zufrieden, man darf bei uns aber nicht alles auf Ergebnisse umlegen, da geht es eben viel um die Entwicklung des Kaders, unsere Philosophie ist es, mit sehr vielen Spielern von Mistelbach und Umgebung zu spielen, das ziehen wir durch, und hier sind wir, finde ich, auf einem guten Weg.“

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