2. Landesliga Ost

Admira Panthers nach zwei Runden makellos! Das sind die Ziele

Zwei Spiele, sechs Punkte, dazu bislang mit sieben die meisten Treffer aller Teams in der Liga erzielt – die Admira Panthers feierten in der 2. Landesliga Ost ohne Zweifel einen Einstand nach Maß. Die Teams aus Obergänserndorf und Langenlebarn konnten damit geschlagen werden, am Wochenende wartet mit dem SV Sierndorf der nächste Gradmesser. Ligaportal hat mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Gerhard Fellner den Coach der jungen Admira-Mannschaft zum Interview gebeten. Themen waren unter anderem die Ambitionen und Ziele des Teams.

 

"Hat sich nun in den Ergebnissen widergespiegelt"

Der gute Start der zweiten Mannschaft des Zweitligisten aus Maria Enzersdorf war keine Überraschung und schon gar kein Zufall, wie die Ausführungen von Gerhard Fellner verdeutlichen. „Wir hatten eine sehr gute Vorbereitung, haben gegen richtig gute Gegner gespielt. Da hat sich relativ schnell herauskristallisiert, das die Jungs sehr willig und vor allem lernwillig sind. Es ist schnell eine Einheit entstanden, die Spieler haben bis jetzt alles aufgesaugt, was ihnen vorgegeben wurde. Das hat sich nun auch in den Ergebnissen widergespiegelt.“

Das Mannschaftsgefüge der jungen Südstädter lässt sich wie folgt beschreiben. „Wir sind die höchste und letzte Ausbildungsstufe der Admira, wir spielen natürlich brutal jung. Vom 16- bis zum 19-Jährigen ist bei uns im Kader alles vorhanden, dazu kommt noch der eine oder andere Spieler wie zuletzt Krienzer, der jetzt Spielpraxis braucht und Selbstvertrauen tanken will. Es ist eine gute Mischung aus jungen Spielern und ein, zwei Führungsspielern, die ganz einfach einen tollen Job machen und die Jungen unterstützen“, so Fellner.

Bei Saionszielen bleibt man vage

Die Frage nach der konkreten Rolle, die man heuer sportlich spielen will, beantwortet der Admira-Coach wie folgt: „Wir wollen, dass relativ junge Spieler, die in einer Akademie vielleicht schon unterfordert sind, relativ früh in den Erwachsenenfußball bringen. Wir wollen, dass der Sprung vom Nachwuchs- in den Erwachsenenfußball nicht so groß ist. Die Admira ist immer für einen guten Nachwuchs gestanden sowie für den Umstand, dass eigene Leute aufgelaufen sind, mit denen sich die Zuschauer identifizieren können. Das ist in letzter Zeit vielleicht nicht so gelungen, daher ist es unser Ziel, jungen Talenten wieder die Chance zu geben, über die Panthers den Sprung in die Kampfmannschaft zu schaffen.“

Hinsichtlich der sportlichen Ziele im Sinne eines Tabellenplatzes möchte sich Fellner nicht festlegen. „Natürlich gibst du Ziele aus, das ist bei jeder Mannschaft so, es ist aber nicht so, dass bei uns irgendein Platz oder der Aufstieg zur Rede gekommen ist – im Gegenteil, es wird in fünf Jahren keiner wissen, ob die Panthers Zweiter, Fünfter oder Achter geworden sind, sehr wohl aber werden die Leute sagen derjenige oder derjenige hat sich hier brutal entwickelt“, so Fellner. Nachsatz: „Man wird sehen, welcher Platz am Ende herauskommt, wir analysieren, schauen, wo wir den Spielern helfen können. Jetzt läuft es am Anfang einmal gut, mit Sierndorf kommt gleich der nächste schwere Gegner, sie haben zuletzt gegen Ebreichsdorf überrascht. Wir wissen, dass wir in jedem Spiel ans Limit gehen müssen, zum Ende der Saison sieht man dann, was rauskommt.“

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