Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

USV Groß Gerungs strebt in Bestbesetzung eine Rangverbesserung an

Der USV Groß Gerungs reihte sich in der abgelaufenen Spielzeit der Gebietsliga Nord-West/Waldviertel auf dem guten sechsten Tabellenplatz ein, der Rückstand zu den Top fünf war nach Punkten dennoch ein deutlicher. Über den Sommer hat man interessante Spieler geholt, sodass dem Verein eine neuerliche Präsenz im Vorderfeld durchaus zuzutrauen ist. Ligaportal hat sich mit Ante Plazibat, dem Coach des USV Groß Gerungs, über die Vorbereitung, die Transfers sowie das Auftaktprogramm unterhalten.

 

Keine Verletzten, starke Neuzugänge: Groß Gerungs hat eine gute Vorbereitung zu verzeichnen

„Ich bin sehr zufrieden mit der Vorbereitung“, sagt Trainer Ante Plazbiat über den kurzen, aber intensiven Sommer in Groß Gerungs. „Wir hatten vier, fünf Testspiele, die wir sehr gut absolviert haben. Das Wichtigste ist natürlich, dass wir sagen können, wir gehen ohne verletzte Spieler in die Meisterschaft“, spricht der Coach einen weiteren wichtigen Aspekt an.

Neu im Team sind Benjamin Wagner vom SC Rappottenstein sowie die beiden tschechischen Spieler Roman Vavra und Martin Kucera, die aus Sokol kamen. Die Eindrücke sind laut Plazibat bislang „sehr gut“, er hofft, dass dies so bleibt. Darüber hinaus betont der Coach, dass das Trio der Mannschaft auf alle Fälle weiterhelfen wird.

Auftaktgegner Weißenkirchen scheint Plazibat-Elf zu liegen: Guter Start für weiteren Saisonverlauf wichtig

Was erwartet den USV gleich in der ersten Runde gegen den SC Weißenkirchen? „Gegen Weißenkirchen hatten wir in den letzten Jahren das Glück immer auf unserer Seite, haben immer knapp gewonnen in den letzten vier, fünf Spielen, an die ich mich erinnern kann. Der Start in die Meisterschaft ist natürlich einmal sehr wichtig, wenn wir hier erfolgreich reinkommen können, ist das über drei, vier Runden schon mal die halbe Miete, damit du nichts mit dem Abstieg zu tun hast und dich im Mittelfeld oder vielleicht sogar vorderen Drittel etablieren kannst“, so Plazibat, der den Gegner aufgrund der Spielabsage zuletzt nicht beobachten konnte. Man kennt sich jedoch, auch das Gros der Weißenkirchner Neuzugänge ist Plazibat keineswegs fremd.

Die Zielsetzung für die kommende Spielzeit definiert man in Groß Gerungs wie folgt: „Es kommt natürlich darauf an, welche Mannschaft ich zur Verfügung habe. Wenn alles so bleibt, wie es ist, können wir die Ziele höher setzen. Wenn alle dabei sind, ist das Ziel, uns tabellarisch zu verbessern, und letztes Jahr waren wir Sechster. Wir wollen uns auf jeden Fall verbessern, das ist das Ziel als Mannschaft sowie für mich als Trainer", hofft Plazibat, in Groß Gerungs weiter aus dem Vollen schöpfen zu können.

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