Gebietsliga Süd/Südost

Aufsteiger SC Berndorf: "Es wird verdammt interessant"

Der SC Berndorf hat als Aufsteiger augenscheinlich die Euphorie aus der 1. Klasse mitgenommen und am ersten Spieltag der Gebietsliga Süd/Südost mit einem 2:1-Erfolg beim SC Leopoldsdorf bei Wien ordentlich aufgezeigt. Die Elf von Albin Kajtezovic zeigte dabei keinerlei Anpassungsschwierigkeiten, auch die Neuzugänge wirkten über weite Strecken der Partie gut integriert. Ligaportal hat den fulminanten Start der Berndorfer Elf zum Anlass genommen, um den Coach für ein paar Fragen zu kontaktieren.

 

Einstellung entscheidend

Der SC Berndorf hat als Aufsteiger gleich im ersten Spiel mächtig Eindruck in der Liga hinterlassen. In Leopoldsdorf bei Wien führte man schon zur Pause mit 2:0, ließ sich dabei auch vom Anschlusstreffer der Hausherren, welcher kurz nach Wiederbeginn fiel, nicht verunsichern, brachte den Vorsprung am Ende über die Zeit. Auf diese Weise konnten frühe, äußerst wichtige drei Punkte eingefahren werden, die so von außen nicht unbedingt zu erwarten waren.

Fragt man Trainer Albin Kajtezovic nach den Gründen für den famosen Erfolg, bekommt man eine eigentlich sehr einfache Antwort. „Im Großen und Ganzen hat einfach die Einstellung zum Spiel gepasst, die Einstellung innerhalb der Mannschaft, die Einstellung der Jungs. Das hat einfach Früchte getragen.“

Gefragt nach den Leistungen der neuen in seiner Startelf, insgesamt standen vier unter den ersten Elf am Spielberichtsbogen, führt Kajtezovic wie folgt aus: „Wir hatten vier Neuzugänge in der Startformation, sie haben ihre Aufgaben gut erledigt. Natürlich fehlt nach der kurzen Vorbereitungszeit, die wir hatten, noch ein bisschen die Abstimmung beziehungsweise das Know-How, wie wir es machen wollen, aber grundsätzlich war ich auch mit ihnen sehr zufrieden.“

Liga als ausgeglichen eingeschätzt

Die Frage, welche Rolle man in der laufenden Spielzeit spielen kann, benatwortet der Trainer des Aufsteigers im folgenden Wortlaut: „Meiner Meinung nach ist die Liga extrem ausgeglichen, da gibt es keinen Favoriten oder Fixabsteiger oder jemanden, wo man sagt, der hat etwas mit dem Abstieg zu tun. Ich denke, dass alles sehr eng zusammenrücken wird, es wird verdammt interessant. Eine Prognose, was die Zielsetzung betrifft, ist schwer anzustellen. Wir möchten natürlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Wie wird der Coach die Mannschaft auf das nächste Spiel gegen Reisenberg einstellen? „Ich rede meistens mit meiner Mannschaft über die Einstellung. Wenn wir die richtige Einstellung an den Tag legen, spielen Taktik und Matchplan keine Rolle. Wenn du die Einstellung zum Match, zur Mannschaft sowie die Aufopferung mitnimmst, steht einem Sieg nichts entgegen.“

Auf die Frage nach der Überraschung des ersten Spieltags will sich der Trainer nicht einlassen: „Ich kann die Liga nicht einschätzen, somit kann es für mich auch keine Überraschungen geben.“

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